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Die Antwort auf die Frage »Warum ist Motorradbekleidung meistens schwarz?«

Textil-Leder-Mix in Handwäsche

Home » Equipment » Bekleidung

Ich mag meine gelb-schwarze Jacke von Probiker im Leder-Textil-Mix. Im Sommer fahre ich sehr gerne damit. Sie ist zwar nicht wasserdicht und kam als Gebrauchtkauf bei mir auch ohne Innenjacke an, aber sie ist schön luftdurchlässig und besteht an Schultern und mit dem schwarzen Streifen darunter aus Leder. Der Bereich bis zur Hüfte ist aus luftdurchlässigem Textilgewebe (Polyester).

Die Jacke hat nur ein Problem: Das Textilgewebe ist gelb. Daher sieht man auch schon entsprechend »Patina« der vielen 1'000 Kilometer, welche ich damit im Sommer auf meinen Motorrädern in den vergangenen Jahren unterwegs war.

»Gelb wird schmuddelig – andere helle Farben ebenfalls!«

Das ist dann vermutlich auch die Antwort darauf warum die meisten Motorradjacken und -hosen schwarz sind: Die werden zwar genauso dreckig, aber man sieht es nicht.

In den Sommermonaten gesammelter Schmutz
In den Sommermonaten gesammelter Schmutz
Reichlich »Patina« – auch an den Ärmeln
Reichlich »Patina« – auch an den Ärmeln

Das Leder habe ich stets gepflegt und auch nach jeder Tour die eingesammelten Insekten davon sanft entfernt. Aber der Staub und sonstige Dreck, welcher im gelben Textilgewebe sein neues Zuhause gefunden hat, den konnte ich so nicht loswerden.

Üblicherweise wird empfohlen Motorradjacken (Textil) im Schonwaschgang mit maximal 30°C zu waschen. Feinwaschmittel sei okay, Weichspüler ist tabu. Davor natürlich die Protektoren entfernen.

Die Protektoren nehme ich auch raus, aber ich habe bislang die Handwäsche einer Maschinenwäsche vorgezogen.

Der Rücken bleibt vom Schmutz verschont
Der Rücken bleibt vom Schmutz verschont
Einschäumen, auswaschen, trocknen lassen
Einschäumen, auswaschen, trocknen lassen

Zum Vergleich auch noch ein Blick auf die Rückseite der Jacke: Der Schmutz sammelt sich an den Armen und auf der Vorderseite der Jacke. Die Rückseite wird durch den Fahrtwind von größeren Schmutzansammlungen verschont.

Also sitze ich mal wieder dran und schäume Neutralseife in der Hand auf und massiere sie anschließend in das Textilgewebe ein. Der Schaum wird dunkler, die Jacke heller. Zumindest ein klein wenig. Oder verteile ich den Dreck einfach nur gleichmäßig großzügig im Gewebe?

Etwas heller aber noch immer schmuddelig
Etwas heller aber noch immer schmuddelig

So sieht der Ärmel dann nach der ersten Behandlung aus. Getrocknet ist er schon wieder, die Schmutzsammlung in den Falten ist zwar aufgehellt aber dennoch sichtbar.

Der Rest der Jacke ist noch nicht behandelt worden, daher sieht er auch noch ent­sprechend schmuddelig aus.


So verbringe ich dann wohl noch ein paar Stunden in den kommenden Tagen mit Handwäsche der gelben Jacke. Immerhin taut gerade langsam aber sicher der Schnee draußen von den Straßen ab. Wenn der angekündigte Regenschauer kommt, ist vielleicht auch der größte Teil vom Salzschleier von der Straße abgewaschen?

Ich bin jedenfalls noch ein wenig beschäftigt. Was der Hersteller (Louis/Probiker) zur Pflege der Jacke mittels Etikett mitteilt? Nicht viel. Das Leder ist 100% aus Leder und das Polyester ist 100% aus Polyester. So verstehe ich es jedenfalls.

Etikett der Probiker Jacke
Etikett der Probiker Jacke
Reinigungshinweise (sehr, sehr kompakt gehalten)
Reinigungshinweise (sehr, sehr kompakt gehalten)

Wenn mir jemand einen guten Tipp hat wie ich mir die Reinigung des Textilgewebes deutlich erleichtern kann: Immer her damit. Die Kommentarfunktion steht euch offen. Vielen Dank im Voraus dafür!


Kommentare

KAWAKAWA
schrieb am 06.03.18 um 19:37 Uhr:


Hallo, Tipp ? ... nee nicht wirklich. Gar nicht mehr waschen. Im Winter sauen die Klamotten eh jeden Tag ein.
Oder aber mit einer Bürste versuchen den streifigen Dreck zu leibe zu rücken. Doch nur wenn der Stoff nicht so empfindlich reagiert. Das mit den dunklen Motorradkleidungsfarben dachte ich auch erst jüngst. Buntes ist doch viel schicker. Wenn die Umfeld doch bloß nicht so dreckig wäre.


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 06.03.18 um 21:12 Uhr:


Mit Bürste oder Schwamm möchte ich der Jacke nicht auf den Pelz be­ziehungsweise auf das Polyester rücken. Daher wird geschäumt, geknetet und am Ende gehofft das die Farben wieder weniger Schwarz- oder Grauanteile haben.

Für die kommenden Wochen und den Herbst habe ich meine warme, dunkle Jacke. Die sammelt den Dreck im Verborgenen weiter vor sich hin.


TorstenTorsten | http://www.motorrad-tour-online.de
schrieb am 07.03.18 um 02:04 Uhr:


Tatsächlich solltest du dir das mit der Bürste nochmals überlegen. Wenn schon nicht Maschinenwäsche, dann doch zumindest mit ein wenig "Werkzeug". Eine Membran kannst du an der Jacke sowieso nicht beschädigen und das Polyester sollte das doch abkönnen, oder?


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 07.03.18 um 07:48 Uhr:


Bei harten Bürsten und Polyestergewebe habe ich so meine Bedenken. Wenn man sich anschaut was einfach nur ein Klettverschluss mit dem Gewebe anstellen kann, das Material wird dann aufgerauht und nimmt dann liebend gerne noch mehr Schmutz an.

Schwarze (oder zumindest dunkel gehaltene) Klamotten sind da definitiv »pflegeleichter«.


OlpoOlpo
schrieb am 07.03.18 um 09:25 Uhr:


Tip aus 100% Funktioniert Problemlos kann ich ebenfalls keinen geben, aber einen Hinweis:
Mein selten, als Überhose in der Übergangszeit, fallweise im Winter verwendetes, schwarzes Plastikzeugs aus 100% Billigmarke hat an Knien und Gesäß an jenen Stellen außen, an denen innen an Hüfte und Knie die Protektoren sitzen, 100% Ledereinsätze.
Deren sehr dunkeldunkelgrüne Erscheinung hebt sich vom 100% Polyestermaterial farblich kaum ab, sie sind asphaltunberutscht, Schnee macht ihnen nichts aus, wie es scheint. Ich glaube, alles zusammen stammt noch aus einer Zeit, als man mit Wertgeld bezahlen konnte.
Ich wasche sie unregelmäßig nach Bedarf, wenn es vieleviele helle Dreck/Salzspritzer sind, welche sie stark verunzieren, das ist vermutlich 2 mal/Jahr. Normalwäsche in der Maschine, 30°. Das Leder hält das Wasser bis jetzt problemlos aus - sowohl in der Maschine als auf der Straße. Schönwetterleder, außer das vom Känguruh (und das ist ja känguruhlederfarben, damit man das teure Stück gleich erkennt); gibt es ja nicht - oder doch ?


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 07.03.18 um 10:34 Uhr:


Schönwetterleder kenne ich auch nicht wirklich. Ich kenne nur »Mist, die Lederkombi ist also maximal 25 km lang wasserdicht«.

Deine unbunte Hose wird allerdings auch den eingesammelten Staub – zumindest den dunklen – gut tarnen. Gelb ist da wirklich eine Problemfarbe.


OlpoOlpo
schrieb am 07.03.18 um 13:09 Uhr:


Oh ja - Leder und naß ... meines aus dem Schwabenland hat schon im nüchternen Zustand 6 Kilo - oder 6000 Gramm, wie man neuerdings allerorten EUweit sagen dürfte...
Was mir eben zum Thema einfiel und falls Du die Waschmaschine noch nicht mit dem Kleinen Gelben gefüttert hast: Hartnäckiges bzw Verfärbungen (meist durch Schweiß) behandle ich mit Gallseife (vor). Das funktioniert meist beim ersten Mal gut und bei allen Arten von Textilien, inklusive des MX-Zeugs, das ich im Heißsommer im Süden auch auf der Straße fahre, weil es leichter/luftdurchlässiger ist; manchmal braucht es einen 2. Gang – was sicher günstig ist: es funktioniert auch im Kaltwaschgang (sprich bei Handwäsche); da Gallseife stark fettlösend ist. Kriegt mann in jedem Drogeriebilligladen, meist mit aufgesetzter Bürste – da sieht man oft schon beim einreiben, ob man Erfolg haben könnte oder sich bloß die Streifen vervielfachen...


SilencerSilencer | https://silencer137.com
schrieb am 07.03.18 um 10:30 Uhr:


Tatsächlich: Waschmaschine. Da kommt meine Mohawk am Ende jeder Saison rein. Selbst wenn ich die von Außen halbwegs per Hand sauberkriegen würde: Die bekommt über den Sommer Literweise Schweiß ab. Das Salz setzt sich in die Membran und zerfrisst die, nach ein paar Jahren bröckelt sie dann weg. Deswegen: Protektoren raus, mit einer Kugel S100 Waschmittel bei 30 Grad in die Waschmaschine, nicht schleudern, naß aufhängen. Hat ihr in den letzten 5 Jahren nicht geschadet.


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 07.03.18 um 10:42 Uhr:


Dann probiere ich das wohl mal mit der gelb-schwarzen Jacke von Probiker aus. Viel kaputt gehen kann ja nicht - was auch die anderen Kommentare bestätigen.

Der Neupreis der Jacke (inkl. dem mir fehlenden Thermofutter) lag mal bei 249 Euro. Bei eBay werden sie neuwertig ab 120 Euro angeboten (zumindest die schwarz-weiße Variante der Jacke). Ich denke dafür wird aber keine weggehen.

Eine schmutzig-gelb-schwarze liegt wohl eher bei 20 Euro als bei 120 Euro.


GriesiGriesi | https://griesgram999.wordpress.com
schrieb am 07.03.18 um 12:35 Uhr:


Ich nehme für meine Textil mit Menbran und Leder-Kombi und für die Leder ohne Textil-Kombi schon seit Jahren die Waschmaschine bei 30° und extra spülen. Leder wird im Anschluss geölt oder fettet und Plastik gesprüht. Klappt bis jetzt ohne Probleme und ohne Ein­schränkung der Funktion.


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Datum: 05.03.2018
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