Die Sicherheitsbekleidung sollte beim Motorradfahren einen hohen Stellenwert einnehmen. Leider ist dies nicht immer so. Fahrten in T-Shirt, Jeans und leichtem Schuhwerk sind sicherlich gerade im Sommer bei Kurzstrecken in der Stadt verlockend, aber wer nicht gerade einen 50er Roller bewegt, sollte selbst bei kurzen Strecken nicht auf die vollständige Schutzbekleidung verzichten.
Das Risiko ist einfach zu groß wenn dann doch mal was passiert. Selbst ein eigentlich harmloser Umfaller kann bleibende Erinnerungen mit sich bringen: Mit der Wade unter dem Motorrad mit Kontakt zu Krümmer oder Auspuff – dann doch lieber ein Stück Leder dazwischen und man kann den Fuß beziehungsweise das Bein eventuell noch unbeschadet rausziehen.
Die Bekleidung muss aber natürlich nicht nur »aktiv« schützen. Durch auffällige Farben kann sie auch »passiv« nutzen. Beispielsweise wenn der höchste Punkt am Motorrad gut sichtbar ist: Der Kopf des Fahrers beziehungsweise der Fahrerin. Egal ob Chopper, Cruiser, Enduro oder Supersportler: Der Kopf ist immer oben.
Natürlich will ein neongelber Helm nicht unbedingt zu einer vor Chrom nur so strahlenden Harley passen. Aber passend zu Harley könnte man ja einen Helm mit orangefarbenen Akzenten wählen.
Mit zur Bekleidung gehört natürlich die richtige Pflege derselben. Während Textilkombis relativ »wartungsarm« sind, benötigen Lederkombis oder Jacken beziehungsweise Hosen aus einem Textil-Leder-Mix mehr Aufmerksamkeit.
Die Lederpflege mit Fett, Ölen oder eben »Leder-Balsam« ist auch fast schon eine »Glaubensfrage«.
Die Frage nach dem richtigen Pflegemittel wird ähnlich stark diskutiert wie die Frage nach dem richtigen Motoröl – also häufig endlos.
Neben Jacke, Hose, Handschuhen und Halstüchern nimmt der Helm als einziges gesetzlich vorgeschriebenes Bekleidungsstück eine besondere Position ein. Das ein Helm aufgesetzt werden muss, ist allgemein bekannt. Doch welches Modell ist das Richtige? Was kann man nach dem Kauf noch optimieren?
Von Sunax gibt es beispielsweise eine einsteckbare Sonnenblende für Helme, welche keinen Blendschutz beziehungsweise eine integrierte Sonnenblende haben.
Es sind solche kleinen Details wie die Sonnenblende, mit welchen man auch später noch optimieren kann – wenn man denn um deren Existenz und ihren Nutzen weiß.
Im Laufe der Zeit haben sich viele Beiträge rund um das Thema »Bekleidung« und Pflege angesammelt. Auch in Zukunft werden sicherlich noch weitere Beiträge zu diesem Thema hinzukommen.
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