Ich habe eine neue Jacke. Also so richtig neu, ganz neu »neu«. Das mir sowas passiert wo ich doch sonst immer bei Jacken und Hosen in Foren gerne mal den Tipp gebe »schau dich auch nach gebrauchten Sachen um« grenzt ja fast schon ein Wunder? Ja, aber nur fast. Weiter unten mehr dazu.
Eigentlich wollte ich heute Stiefel anschauen gehen – und Jacken. Mit Betonung auf »anschauen«. Aber irgendwie ist es dann anders gelaufen. So wie es sonst in schwedischen Einrichtungshäusern häufiger passieren soll – angeblich jedenfalls (ich komme da normalerweise ohne Spontankäufe immer wieder lebend raus).
Für heute hatte ich mir eingeplant sowohl nach Jacken mit herausnehmbarer Membran wie auch nach einer Stiefelalternative zu schauen. Muss ja nicht gleich ein Kauf daraus werden, aber nach vielen Jahren Daytona[1] sind diese nun doch arg mitgenommen und die Schalthebelverstärkung hat sich nun vollständig verabschiedet. Kann man reparieren lassen, aber die Sohle ist auch nicht mehr ganz fit und die GoreTex-Membran auch nicht mehr 100%ig dicht. Wären also relativ hohe Kosten für alte Stiefel.
Also wollte ich eigentlich beim Louis die im Abverkauf reduziert angebotene Rev'it Ignition 2[2] anschauen. Aber: Leider nicht mehr auf Lager und auch nicht mehr lieferbar. Der Vanucci VTB 11 Stiefel[3] wäre mein zweiter Wunsch zwecks »mal gucken« gewesen. Den wollte ich mit dem angeblich baugleichen Forma »Adventure Boot«[4] vergleichen. Leider war's bei Louis doch ziemlich voll, also bin ich ein paar 100 Meter weiter zu Polo und wollte mir dort gleich den Forma anschauen. Dies ging dann leider auch nicht, da der Stiefel nur ein »Online Artikel« ist und zudem ein Auslaufmodell (meine Größen nicht mehr verfügbar).
Warum überhaupt Forma bzw. der angeblich baugleiche Vanucci? Forma sei auch der Hersteller der von BMW unter ihrem Logo vertriebenen Stiefel. »Mal gucken« kostet ja nichts.
Tja, »mal gucken« hat jetzt zu einer neuen Polo Mohawk 2.0[5] geführt – natürlich wieder im Leder-Textil-Mix.
Das Modell mit dem aktuellen Namen »Version 2.0« wurde meines Wissens um 2012 von Polo eingeführt. Die Jacken sind also schon oft genug gekauft worden und die Vor- und Nachteile gegenüber den älteren Modellen eifrig in Foren und Rezensionen behandelt worden. Auf ein paar Punkte gehe ich in meinem heutigen Beitrag ein – natürlich rein subjektiv aus meiner Sicht.
Was häufig bemängelt wird: Der Armabschluss hat keinen Reißverschluss mehr sondern nur noch ein Klettband, mit welchem der Abschluss enger oder weiter gestellt werden kann. Natürlich ist mir ein Reißverschluss auch sympathischer. Andererseits ist ein Reißverschluss auch immer eine Stelle, welche undicht werden kann. Die Membran wird mit vernäht, überlappende Stoffteile mit Materialdopplung und der vom Fahrtwind an genau diese Stellen gedrückte Regen sucht sich dann manchmal den Weg ins Innere der Jacke.
Wo kein Reißverschluss ist, kann das nicht passieren. Kaputt gehen kann er auch nicht. Mal sehen wie sich die Konstruktion im Alltag bei mir bewährt, andere fanden dieses Detail überhaupt nicht problematisch bei ihren Rezensionen.
Gegenüber der Mohawk im Textil-Leder-Mix der Version 1.0 hat die überarbeitete Version keine großen Brusttaschen mehr. Eigentlich schade, denn die habe ich immer als sehr praktisch empfunden. Auch wenn sie nach etlichen Jahren der Nutzung trotz Labyrinthverschluss und Druckknopf- Klettverschluss-Kombination nicht mehr 100%ig wind- und wasserdicht waren.
Die Version 2.0 der Mohawk hat keine Brusttaschen da sich rechts und links je ein Reißverschluss für die Ventilationsöffnungen befinden. Einziges Zugeständnis an den Brusttaschenbevorzuger: Eine Napoleontasche – explizit als nicht wasserdicht ausgeführt.
Warum die kleine Schwester in Form der reinen Textiljacken (Mohawk Textiljacke 1.0) Brusttaschen und MVS-1 Ventilationsöffnungen auf der Brust erhalten hat? Das bleibt wohl das Geheimnis von Polo.
Was mir bei der Version 2.0 deutlich besser gefällt ist der Gurt zur Weitenverstellung. Dieser geht nicht mehr bis ganz nach vorne zum Reißverschluss sondern ist seitlich platziert. So sollten vom Klettverschluss des Gurts »angenagte« Oberflächen an den Ärmeln wie es sie bei der Version 1.0 permanent gab Geschichte sein.
Rein subjektiv: Die Jacke wirkt dadurch auch optisch »aufgeräumter« und ansprechender. Aber das ist vermutlich tatsächlich reine Geschmacksache und individuell verschieden?
Wie bei der Version 1.0 der MVS-1 Mohawk (Leder-Textil) sind an den Armen Weitenverstellungen mit Druckknöpfen angebracht worden. Somit wird ein eventuell vorhandenes Flattern im Wind minimiert. Gerade wenn man das wärmende Steppfutter entfernt hat, hat man eventuell »zu viel Luft« an den Armen. Ein sinnvolles und praktisch umgesetztes Feature.
Der Reißverschluss ist mittig angeordnet und mit den drei üblichen Merkmalen für Tourenjacken versehen: Labyrinthverschluss und zusätzliche Sicherung sowohl durch Klettverschluss wie auch durch Druckknöpfe. So sollte die Jacke auch bei einer längeren Regenfahrt dauerhaft dicht bleiben. Ebenso wird eine Kältebrücke am Reißverschluss minimiert. Dies aber aus meiner Erfahrung mit der Version 1.0 der MVS-1 sowie der Mohawk ohne MVS-1 nicht 100%ig erfolgreich. Eine unter die Jacke geschobene Zeitung kann hier effektiv für Abhilfe sorgen.
Beim Thermofutter hat sich einiges im Detail getan. Ich bin hier angenehm überrascht worden. Die nervige Konstruktion des Durchgriffs in die Innentasche wurde clever optimiert: Es befindet sich im Innenfutter der Jacke eine Lasche mit Klettverschluss. Diese Lasche wird durch den Durchgriff des Steppfutters gezogen und befestigt. So kann es nie wieder passieren das man meint »mein Mobiltelefon ist jetzt in der Innentasche« und es fällt einem dann zwischen Steppfutter und Innenfutter der Jacke zu Boden.
Der umlaufende Reißverschluss hält das Steppfutter an seinem Platz. Zusätzliche Befestigungen des Steppfutters mit dem Innenfutter der Jacke sorgen dafür, dass es beim Anziehen auch nicht unnötig verrutscht und eventuell unangnehm drückende Falten wirft.
Beim Rückenprotektor hat man den Rotstift angesetzt. Bei der Version 2.0 der Mohawk im Leder-Textil-Mix wurde auch kein günstiger Level 1 Protektor eingeschoben. Man kann sich also beim Kauf der Jacke selbst entscheiden welchen Protektor man zusätzlich kaufen will (Level 1 oder Level 2) oder beispielsweise mit einer »Schildkröte« oder Protektorenweste fahren will und daher gar keinen Einschubprotektor braucht (und somit auch kein Geld dafür ausgeben will – weder inklusive beim Kauf oder zusätzlich).
Der kurze Verbindungsreißverschluss zu den hauseigenen Hosen von FLM, Drive oder eben Mohawk ist natürlich auch wieder vorhanden. Er wurde zusätzlich um Schlaufen erweitert. Wenn jemand eine andere Hose nutzt die keinen passenden Reißverschluss aufweist, kann mit den Schlaufen eine Verbindung zwischen Jacke und dem in die Hose eingezogenen Gurt hergestellt werden.
Wie schon bei der alten Jacke sind alle Knöpfe mit Gummi beschichtet. Somit bleiben Tank und andere Teile am Motorrad vor unnötigen Kratzern von Metallknöpfen verschont.
Da die Mohawk 2.0 (Leder-Textil-Mix) schon seit fast sechs Jahren auf dem Markt ist, ist meine spontane Kaufentscheidung eventuell verwunderlich. Dazu muss ich ein wenig ausholen.
Schon seit letztem Sommer beobachte ich die angebotenen Jacken genauer. In Foren wird immer wieder auf die Vorzüge von Jacken hingewiesen, welche drei trennbare Schichten aufweisen: Die äußere Schutzschicht aus möglichst stabilem, abriebfestem aber luftdurchlässigem Material, eine herausnehmbare Membran und ein wärmendes Futter. Somit hat man (theoretisch) eine eierlegende Wollmilchsau als Jacke, welche sowohl an heißen Sommertagen dank Mesh-Einsätzen oder -gewebe für gute Wärmeabfuhr sorgt aber auch bei Regen dank der Membran genutzt werden kann. An kälteren Tagen verwandelt sich die Jacke dank des Themofutters dann in eine warme Jacke für einstellige oder gar negative Temperaturen.
All das erfüllen zum Beispiel die Rev'it Ignition 2 (welche ich wie eingangs geschrieben heute nicht mehr anschauen konnte) oder die zunächst als Mohawk 3.0 eingeführte und nun in FLM Leder-Textil 3.0 umbenannte Interpretation einer Multifunktionsjacke im Textil-Leder-Mix von Polo. Leider hat die Lösung von Polo mit mir ein Problem: In Größe 56 bekomme ich die Jacke nicht wirklich zu, dafür passen die Ärmel von der Schulter bis zum Handgelenk perfekt. In Größe 58 kann ich die Jacke schließen, dafür sind mir dafür die Ärmel rund 3–4 cm zu lang.
Also wenn Neukauf dann doch lieber eine Jacke, welche sich bewährt hat und mir bekannt ist: Eine Polo Mohawk 2.0 (Leder-Textil-Mix). Das ich die Jacke spontan mitgenommen hat, hat natürlich einen Grund: Sie war deutlich reduziert auf 199 Euro. Der reguläre Verkaufspreis liegt aktuell bei 299 Euro (Streichpreis 249 Euro). Im Vergleich zum einführungspreis von 499 Euro also ein gutes Angebot – zumal gebrauchte Mohawk 2.0 (Leder-Textil-Mix) aktuell für 100–180 Euro gehandelt werden, je nach Zustand versteht sich.
Das einzige Manko – welches mir aber völlig egal ist: Es handelt sich bei der von mir gekauften Jacke um eine der Testfahrer-Modelle, welche an interessierte Fahrer im Rahmen einer Aktion für mehrere Tage ausgeliehen wurden.
Ich hatte auch schon mal als Testfahrer für ein paar Tage eine Jacke von Polo erhalten. Den »FLM T4 Blouson mit Sympatex Futter« bin ich damals im Mai 2014[6] gefahren und habe sie dann auch wieder abgeben müssen.
Wichtiges Detail: Die Testfahrerjacke die ich heute gekauft habe ist nie getestet worden. Alle Etiketten waren noch immer an der Jacke und man konnte auch keinerlei Gebrauchsspuren feststellen. Vermutlich hing sie also etliche Jahre irgendwo in einem Lager herum?
Also: Auch wenn »Testfahrer« draufsteht habe ich die Jacke kaufen müssen. Kein Geschenk von Polo, auch keine Leihgabe. Dafür eine Jacke mit retroreflektierendem Aufdruck auf dem Rücken, sie hat also sogar zusätzlich einen erweiterten passiven Schutz gegenüber der regulär angebotenen Nicht-Testfahrer-Jacke.
Zusätzlich zum vorhandenen Rabatt habe ich noch einen 10-Euro-Gutschein einlösen können. Somit habe ich für die nagelneue Jacke »nur« 189 Euro bezahlt. Ja, ich darf sie im Falle von einem Defekt nicht gegen eine Jacke ohne Testfahrer-Audruck umtauschen. Aber von einem Defekt gehe ich jetzt ja auch mal nicht aus.
Hätte ich mir eine gebrauchte Jacke geholt würde es auch keine Umtauschmöglichkeit geben. Ich könnte nicht mal reklamieren (was bei der Testfahrerjacke dafür weiter möglich ist).
Falls sich jemand ebenfalls nicht an so einer »Testfahrer-Kennung« auf dem Rücken stört: Bei Polo in Neu-Ulm sind noch weitere der Testfahrerjacken vorhanden. Auch noch mal eine in XL. Außerdem hing am Rondell mit den reduzierten Jacken tatsächlich noch eine Mohawk 1.0 (Leder-Textil-Mix) in schwarz – ebenfalls für 199 Euro und ohne »Testfahrer«-Aufdruck. Vielleicht gibt es die Jacken ja auch noch in anderen Polo Stores? Einfach mal hinfahren und nachschauen.
Abschließend als Anmerkung: Ja, ich habe mir die Jacke selber gekauft. Ich bekomme kein monetäres Sponsoring oder Gratis-Testmuster, welche ich dann behalten darf. Der heutige Beitrag ist also keine versteckte Werbung sondern lediglich meine Vorstellung der Jacke, welche ich aus meinem eigenen Geldbeutel bezahlt habe.
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Datum: | 21.04.2018 |
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Kommentare
schrieb am 26.04.18 um 09:40 Uhr:
Moinsen!
Zu den Motorrad-Stiefeln:
Ja, die Membrane meiner 10 Jahre alten Daytona-Stiefel ist auch undicht geworden.
Kann man wohl nix machen, aber deshalb neue kaufen?
Nein, ich kaufe nur noch HAIX-Stiefel zum Motorrad fahren.
XR21 für den Winter, BW-Tropen für den Sommer, letztere (kaum) gebraucht ab 55€!
Der berühmte "kölner" Motorrad-Reisende Erik Peters fährt auch HAIX, habe ich aber erst hinterher gelesen!
Zur Jacke:
Ja, meine 10 Jahre alte 99€ Jacke UVEX Transworld geht auch langsam auseinander... die Nähte gehen auf, Nieten verschwinden und nach 100Tkm sieht sie auch ziemlich alt und abgetragen aus...
Bei Hein Gerippe ist (mal wieder) Räumungsverkauf. Hochpreisige Jacken um 75% billiger... aber keine Garantie, weil pleite!
Bei Polo und Louis gibt´s auch immer wieder mal Jacken im Ausverkauf... eine 1.250€ Jacke von Teuertech würde ich sicher niemals kaufen!
Apropos Sponsoring: Ich bekomme auch keine Angebote von den großen zwei...
Wenn irgendein "Künstlerkollektiv" mit schrottigen Urals und ohne Ahnung auf "Weltreise" gehen, oder "Medien-Experten" ihre große Weltreise ankündigen (und nach 3 Monaten auf den Reise-Bus umsteigen)... dann gibt´s dass große Füllhorn... sogar von Teuertech!
schrieb am 26.04.18 um 11:01 Uhr:
Bei den Haix bin ich mir noch immer nicht sicher ob das was für mich ist. Ich bin mit diversen »eigentlich anderen Dingen vorbehaltenen« Stiefeln gefahren. Nervig war auf dauer das Fehlen einer Schaltverstärkung – und das Leder der Stiefel hat an der Stelle auch stark gelitten. Der »HAIX Black Eagle Athletic 11 High Desert« wurde mir damals in einem Forum ans Herz gelegt (wird aber wohl nicht mehr produziert?). Wie beim Feuerwehrstiefel einmal die Schnürung einstellen, dann bequem per Reißverschluss an der Seite ein- und aussteigen.


Die Tropenstiefel für die BW hatten sowohl Baltes wie auch Haix geliefert. Bei den Haix gehe ich davon aus das du den Airpower P9 geholt hast?
Zu Daytona und den Reparaturen: In meinem Beitrag »Einmal Knopfmacherfelsen, Bodensee und zurück« von 2012 habe ich ein paar Preise die Daytona Frey für die Reparaturen aufruft zitiert. Aktuell habe ich nur eine Liste in CHF gefunden – mit mehr als doppelt so teuren Preisen.
Was da jetzt gilt? Keine Ahnung. Damals jedenfalls: »Membrane + Sohle + Brandsohle + Innensohle neu« beim Road Star GTX für 78,00 Euro (beide Stiefel!). Schalthebelverstärkung erneuern 13 Euro pro Stiefel. Neu Besohlen: 35,50 (das Paar). Für etwa 140 Euro hatte man dann »neue alte wasserdichte Stiefel« mit neuer Schaltverstärkung.
Ich konnte gestern den Vanucci VTB 11 Stiefel in aller Ruhe anprobieren. Louis am Mittwoch vormittags: Relativ entspannt – obwohl 6 Motorräder vor der Tür standen und auch diverse PKW davor und auf dem Parkdeck (Neu-Ulm hat sowas) standen. Problem: In Größe 41 »schwimme« ich mit der Fußspitze samt Ballen im Stiefel. Klar, man könnte eine Einlegesohle reinpacken. Aber ob das dann hilft? Eigentlich habe ich Größe 42.
Gestern war ich wieder rund 500 km unterwegs. Diesmal mit meinen alten Alpinestars MX Stiefeln. Die ersten 20 km ungewohnt, dann war alles wieder gut. Was mich überrascht hat: Ja, man läuft nicht sonderlich elegant damit herum, aber am Abend hatte ich nach dem Ausziehen deutlich weniger Ermüdungserscheinungen in Füßen und Waden – und fühlte meine Füße auch während der Fahrt »aufgeräumter«. Sonst werde ich gerade auf den letzten 160 km Autobahn unruhig und mussimmer wieder meine Füße neu positionieren damit ich mich angenehmer fühle. Mit den MX-Stiefeln war dies nicht notwendig. Die »starre Sohle« scheint da von Vorteil zu sein?
Gericke ist nun wohl wirklich komplett weg. Die Ladenlokale schließen ja alle. »Teuertech« wurde zum Januar 2018 von Happich (Wuppertal) übernommen. Mal sehen wie es weitergeht. Sponsoring wird es wohl weiter geben – aber eben für andere Zielgruppen? Medienwirksam muss es sein.