»EnduTourist« hat gute Augen (und einen guten Zoom am Rechner ). Ihm ist in einem meiner Beiträge aufgefallen, dass
der Ölkühler an meiner BMW R 1150 GS nicht mehr ganz original aussieht.
Im Beitrag zur »Trockenreinigung« vom Kühler[1] hat er eine kleine Beschädigung erspäht. Damit die keiner mit der Lupe
suchen gehen muss wenn er den Kommentar findet habe ich heute zwei Bilder vom Schaden gemacht auf denen die Beschädigung deutlich zu erkennen ist.
Ich gehe mal schwer von einem Steinschlag aus, welcher 2016 den Kühler erwischt hat. Oder es war eine Hummel mit Übergewicht? Wohl eher unwahrscheinlich.
Es ist nichts undicht, die Lamellen zurückbiegen wollte ich aber auch nicht. So lange alles dicht ist sollte man nicht unnötig weiter Kaltverformung betreiben.
Der Schaden begleitet die BMW und mich jetzt schon seit 2016, also seit über 22'000 km. Insgesamt ist die BMW über 92'000 km gelaufen. Wenn es bis dato nur diesen einen
größeren Einschlag gegeben hat gehe ich davon aus das die nächsten Jahre beziehungsweise 10'000 km nicht wieder so etwas passiert.
Klar, es gibt diverse mehr oder weniger optisch ansprechende Kühlergitter für die GS. Die einen sind so robust das sie wohl sogar einen Zigelstein abwehren könnten, lassen dafür aber auch nur noch 40% vom sonst vorhandenen Luftstrom hindurch.
Andere sind feiner aufgebaut, würden aber bei einem solchen Steinschlag vermutlich ähnlich reagieren und sich freudig deformieren lassen.
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Datum: | 21.09.2019 |
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Kommentare
schrieb am 23.09.19 um 16:15 Uhr:
Hm, sowas hat meine V-Strom auch. Genau in der Einflugschneise zwischen Verkleidung oben und Kotflügel. Muss von umherfliegenden Dingen von voranfahrenden Fahrzeugen sein, wobei bei mir nicht nur Lamellen verbogen, sondern zum Teil auch weg sind. Deswegen bekommt die Suzuki für´s nächste Jahr einen Kühlerschutz verordnet. Anscheinend sind die Teile doch nicht so albern, wie ich immer dachte.
schrieb am 24.09.19 um 21:26 Uhr:
Je mehr man fährt desto größer die Chance das einen was erwischt. Ich mache mir allerdings auch Gedanken darüber was wohl passieren würde wenn man so ein Ding ins Auge bekommen würde.. *schauder*
schrieb am 23.09.19 um 18:42 Uhr:
Danke für die Aufklärung von dem Schaden. Also wenn der Stein anders aufgetroffen wäre spritzt dann das Öl raus? Bemerkt man das überhaupt schnell genug bevor die Maschine trocken läuft?
schrieb am 24.09.19 um 21:30 Uhr:
Sollte da wirklich Öl rausspritzen wird das vermutlich auch vom Fahrtwind über die Scheibe genebelt. Wenn man nicht gerade in der Nacht unterwegs ist sollte man es also schnell genug merken und den Motor abstellen.
Mit der Weiterfahrt wäre es dann natürlich erst einmal vorbei.