Blogparade: Winterpause? Was macht ihr an euren Fahrzeugen?

Zur letzten Blogparade habe ich nach dem »heißen Sommer« aufgerufen^[1]. Das ist nun auch schon wieder knapp drei Monate her. Aktuell sind wir im »kalten Winter« (hier ein wenig mehr, dort auch eventuell etwas weniger kalt) und diverse von mir besuchte Motorrad- und PKW-Blogs schlummern im Winterschlaf oder die Autorinnen und Autoren arbeiten Themen vom Sommer auf.

Ich frage daher: »Winterpause? Was macht ihr an euren Fahrzeugen?« und lege noch die Frage nach »Was braucht ihr im Winter bei eurem Fahrzeug?«. Ob Motorrad, Dreirad oder PKW, diesmal steht die Blogparade auch für mehrspurige Fahrzeuge offen.

17.01.2019, 20:45 Uhr, Schwäbische Alb: »Hmpf. Das war mal wieder eine Rutschpartie bis nach Hause.«

Die Blogparade läuft bis einschließlich 28.02.2019. Pünktlich zum Saisonstart (zumindest laut dem an meiner BMW montierten Saisonkennzeichen) sollte also hoffentlich Schnee und Eis kein Thema mehr sein.

Deeplink Die Eckdaten zur Blogparade

Das Thema: Winterpause? Was macht ihr an euren Fahrzeugen?

Zeitraum: 20.01.2019 bis 28.02.2019

So nimmst du teil:

• Schreibe einen Beitrag zum genannten Thema.
• Nenne und verlinke meinen Blog in deinem Beitrag (einfach den Permalink oben aus der rechten Spalte verwenden).
• Poste den Link zu deinem Beitrag im Kommentarfeld unter diesem Text.

Mögliche Ideen beziehungsweise Fragen, die du in deinem Beitrag behandeln kannst:

• Was erledigst du an deinem/n Fahrzeug/en in der Winterpause?
• Was ist für dich im Winter unentbehrlich (Werkzeug, Pflegemittel, etc.)?
• »Was ist eine ›Winterpause‹? Ich bin 12 Monate im Jahr problemlos unterwegs!«

Wer ein wenig Mäuschen spielen will was mir beim PKW wichtig ist (die Motorräder sind eingewintert) kann dies unten im ausklappbaren Bereich machen. Ich will ja nicht »spoilern«.

Wie ich die Zusammenfassung gestalten werde

Anders als sonst üblich werde ich die eingereichten Beiträge nicht wie sonst bei den meisten Blogparaden üblich erst am Ende der Laufzeit auf einer weiteren Seite zusammenfassen. Bei mir werden die Beiträge zeitnah nach dem Erscheinen direkt auf dieser Seite veröffentlicht und verlinkt.

Spoileralarm:
Mein Astra, mein wichtigstes Werkzeug und ein Pflegemittel

Vermutlich liegt das was für mich im einen oder anderen Winter schon das »wichtigste Werkzeug« war nicht bei jedem im Fahrzeug herum. Ein Stück Holz und etwas Aluminium sind für mich aber schon mehrfach extrem wichtig gewesen beziehungsweise geworden.

Denn wenn man in Schichtarbeit tätig ist und der Arbeitsplatz auch mal »mitten in der Pampa« liegen kann passiert es mir gelegentlich: Der eifrige Räumdienst räumt die Straße und schiebt den Schee von der Fahrbahn schön vor mein Fahrzeug – und ich kann dann nicht rausfahren.

Total wichtig für mich: Holz und Aluminium

Die Konstruktion habe ich aus der Schweiz mitgebracht. Es gab vor rund 10 Jahren einen Abverkauf von Ausrüstungsgegenständen der schweizerischen Armee – und da gab es dann auch schon sehr alte Ausrüstungsgegenstände. Die kleine Schaufel feiert dieses Jahr ihren 80jährigen »Zusammenschweißtag«.

Vor 80 Jahren in der Schweiz verschweißt

Ob der Griff auch so alt ist? Das lässt sich nicht feststellen. Schaufel und Griff konnte man sich nach eigenem Gusto heraussuchen. Verbunden werden die beiden Teile einfach durch Zusammenstecken. Anschließend schiebt man den Ring aus Aluminium zum Griff hin, schon sitzt alles fest und man kann mit dem Schneeschaufeln beginnen.

Einfache und sichere Lösung: Zusammenstecken, Ring verschieben, Schaufel ist fertig

So sieht das dann einsatzbereit aus:

Die einsatzbereite Schaufel aus der Schweiz

Benötigt habe ich die Schaufel diesen Winter nur einmal. Die Ursache habe ich oben schon beschrieben: Eifriges Schneeräumfahrzeug vs. »genau da wo ich hinfahren will«.

Aktuell habe ich wohl auch das Glück das der Schnee auch mit Radladern abtransportiert wird. Er landet dann einfach auf einer Wiese und stört dort nicht weiter. Zumindest mich nicht mehr wenn ich losfahren möchte. Das folgende Bild soll mit der Schaufel nur einen Eindruck bieten wie hoch der Schnee aufgetürmt wird. Im Vergleich zu höher gelegenen Regionen ist das natürlich noch immer »Kindergarten«.

Wird mit Radladern aufgeschüttet: Schneehügel bei mir am Haus

Wie groß die Schaufel ist lässt sich am Besten im Vergleich zum PKW darstellen. Vorgestern ist das Bild entstanden, alles im grünen Bereich. In die Tiefgarage konnte ich nicht, die Abfahrt war von Eis und frisch gefallenem Pulverschnee in eine Rutschbahn verwandelt worden. Daher nächtigte der arme Astra zwangsweise draußen.

Harmlose Nacht, die Schaufel wird nicht benötigt

Somit beteiligte ich mich diesmal an dem sonst von der Nachbarschaft eifrig betriebenen Frühsport: Abkehren und Eiskratzen. Den Besen und den Eiskratzer stelle ich hier jetzt nicht extra vor, das ist ja quasi »Standardequipment«, oder?

Bei -4°C ging es dann weiter zur Arbeit – bei noch immer sehr, sehr rutschigen Straßen. Geräumt waren gerade mal die Hauptverkehrsadern, die Nebenstraßen waren noch immer Rutschbahnen und so wurden aus Tempo 30 Zonen weiß bedeckte Wege mit witterungsbedingter Schrittgeschwindigkeit. Ansonsten lässt sich »Rechts vor Links« an Kreuzungen nicht wirklich realisieren...

-4°C – geht ja noch, da taut dann wenigstens nichts an

Mein »must have«-Pflegemittel im Winter: Der »Gummi-Pflegestift«. Der Wechsel von Tiefgarage und Parkplatz draußen an der Straße und somit dem Pendeln zwischen »hier kann es auftauen« und »hier kann wieder alles gefrieren« sorgt sonst für zugefrorene Türen. Damit das nicht passiert oder das Risiko zumindest drastisch minimiert wird: Einmal vor und mindestens einmal während dem Winter werden alle Gummis an Türen und Heckklappe damit behandelt.

Sollte es doch tauen: Pflegestift verwenden

Wer »Mäuschen gespielt« hat, hat nun eventuell schon eine kleine Inspiration für seinen eigenen Blog-Beitrag erhalten. Ich bin schon gespannt was euch so einfällt und was für eventuell sogar skurile Werkzeuge und Pflegemittel vorgestellt werden. Oder ob einfach »nur« vom eifrigen Schrauben am Motorrad berichtet wird.

Haut in die Tasten und haut euch bitte nichts anderes an... Eigentlich wollte ich den Beitrag schon gestern online stellen. Da ich mich aber entschlossen habe recht unelegant auszurutschen und die letzten Stufen einer Treppe auf dem Hosenboden rutschend bewältigt habe → ich saß gestern nicht wirklich gern auf meinem Stuhl am PC. Eigentlich auch jetzt noch nicht.

DeeplinkEingereichte Beiträge

Hier die Liste der eingereichten Beiträge (chronologisch in der Reihenfolge des Einreichens sortiert):

autokaufblogger.de^[3]

Lothar geht in seinem Beitrag zur Blogparade die Sache ganz nach Plan an: Vom Allgemeinen zum Speziellen führt er auf was für ihn wichtige Tipps für die Autopflege im Winter sind.

autokaufblogger.de: Tipps für Autopflege im Winter

Da es sich um keinen Motorradblog handelt geht es ausschließlich um mehrspurige Fahrzeuge in seinem Beitrag. Trotzdem kann man den Tipp mit dem regelmäßigen Entfernen von Resten vom Streusalz natürlich auch auf Motorräder übertragen, welche im Winter auf den Straßen bewegt werden beziehungsweise wurden.

Was sich als Tipp bei meiner R 1150 GS nicht umsetzen lassen würde: Der Hinweis den Frostschutz im Kühlwasser zu überprüfen.

blog.max-fun.de^[4]

Max ist das ganze Jahr einspurig unterwegs. Die Fahrt zum Büro wird dabei meist unmotorisiert mit dem Drahtesel bewältigt. Für Bastelarbeiten bietet die mit Fahrzeugen gefüllte Garage zu wenig Platz zum Schrauben. Daher wird eher mal eines der Fahrzeuge bei annehmbaren Temperaturen und gutem Straßenzustand herausgeholt und bewegt – Winterpause gibt es also keine.

blog.max-fun.de: Blogparade: Winterpause? Wartungszeit?

Geschraubt wird dann eher im Frühling wenn man sich keine allzu kalten Finger dabei holen kann. Statt sich ölverschmierte Finger zu holen wird daher die primär motorradfreie Zeit genutzt um die Schutzbekleidung zu aktualisieren und natürlich auch um die Urlaubsplanung für 2019 voran zu treiben. Einen PKW? Den gibt es auch noch. Der fährt sogar – manchmal jedoch nur bis zur Garage.

www.blindschleiche.ch^[5]

Die Maschinen von Marco kennen kein Saisonkennzeichen – weil es sowas in .ch nicht gibt. Wenn es die Straßenverhältnisse zulassen ist auch er daher das ganze Jahr über einspurig unterwegs. Da auch in der Schweiz manchmal die Straßen nicht wirklich dazu einladen im Winter mit dem Motorrad zu fahren nutzt Marco die freie Zeit auch um Reiseberichte für seinen Blog aufzuarbeiten und ist derzeit damit beschäftigt die Berichte zu seiner Seealpentour 2018 zu schreiben und online zu stellen.

www.blindschleiche.ch: Was macht mein Motorrad im Winter?

Natürlich gibt es aber auch an den Motorrädern etwas zu tun. Damit es den Maschinen nicht zu kalt wird hängt ein Frostwächter in der Garage. Nach Ausfahrten werden die Maschinen gereinigt und dann warten sie darauf die Garage wieder verlassen zu dürfen. Während dieser Zeit hängt Marco die Batterien an ein Ladegerät und im Modus »Erhaltungsladung« bleiben die Maschinen beziehungsweise die Batterien stets einsatzbereit.

• ^[1]↑ www.600ccm.info – Blogparade: Was habt ihr im Tagestour-Gepäck?
• ^[2]↑ www.amazon.de^Anzeige – Nigrin 74653 Gummi-Pflegestift 75 ml
• ^[3]↑ autokaufblogger.de – Tipps für Autopflege im Winter
• ^[4]↑ blog.max-fun.de – Blogparade: Winterpause? Wartungszeit?
• ^[5]↑ www.blindschleiche.ch – Was macht mein Motorrad im Winter?