»Es zeigt sich am Morgen die Sonne zwischen einzelnen Wolken bei Werten von 0°C. Im weiteren Verlauf des Tages gibt es am Nachmittag und am Abend ungestörten Sonnenschein bei Temperaturen von 2 bis 7°C. In der Nacht verdecken einzelne Wolken den Himmel bei Werten von 0°C. Freuen Sie sich auf bis zu 7 Sonnenstunden«
So optimistisch las sich die Wetterprognose für mein heutiges Tagesziel, jedoch trafen die Angaben leider nicht für die Anfahrt über die Schwäbische Alb zu.
Über die Schwäbische Alb bei Nebel und 2°C war ich heute schon mit dem Auto gefahren, am Nachmittag sollte es die (fast) gleiche Strecke zurück gehen. Sogar noch ein klein wenig nördlicher, also jenseits vom Albtrauf.
Dort war wohl tatsächlich den ganzen Tag relativ angenehmes, herbstliches Wetter. Nur leider bei mir eben nicht.
Das Bild vom ersten der beiden finalen Nachweispunkte meiner 2019er Passknackersaison bringt es auf den Punkt: Nebel satt. Teilweise unter 10 Meter Sichtweite und ein fieser, kalter Wind gratis dazu.
Während der Fahrt hatte ich die üblichen Windgeräusche bei 80 bis 100 km/h – im Stand dann allerdings auch. Der Wind fegte über die Hügel und kühlte binnen kürzester Zeit die mühsam aufgewärmten Handschuhe wieder aus.
Das Panorama ist entsprechend ausgefallen: Ein wenig »kurzsichtig«.
Aber was soll man auch erwarten? Es ist Ende November und die Ecke oben am Schnittlinger Berg war schon in den vergangenen Jahren immer wieder mal eine Fahrt durch das Nebelreich für mich. Egal ob mit dem PKW oder eben mit dem Motorrad.
Woanders sieht es inzwischen auch schon anders aus als noch vor sechs Wochen. Schnee auf dem Riedbergpass und natrürlich auch in höher gelegenen Winkeln wie Seefeld in Tirol oder am Hahntennjoch sehe ich auf den ebenfalls heute eingereichten Passknachernachweisen von anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der Passknacker-Startseite[1].
Was auf den Bildern am Lenker hängt? Mein »Helmrucksack«, welchen ich mal geschenkt bekommen habe. Heute mal im umgekehrten Einsatz: Mit Helm auf dem Kopf zur Werkstatt und mit Helm im Rucksack im Zug zurück nach Hause fahren.
Sonst war es andersherum, beispielsweise als ich die BMW damals beim Verkäufer abgeholt habe[2] – und auch bei der Abholung nachdem die geplatzte Bremsleitung[3] gegen Stahlflex ausgetauscht wurde.
Heute im Einsatz (damit ich in den Wintermonaten auch den einen oder anderen Beitrag zu Equipment schreiben kann): Gehörschutz von Alpine. Wie sie sich geschlagen haben werde ich in den nächsten Wochen berichten.
Einen Test der anderen Art habe ich auch absolviert. Weil ich nicht meinen guten, teuren, gelben Helm mit dem (fast) neuen Visier in den Rucksack packen wollte, habe ich zu meinem alten HJC IS 16 gegriffen. Kein Pinlock, kein schickes Neongelb. Statt neongelbem Helm gab es dafür heute die neongelbe Warnweste.
Wie ich ohne Pinlock leben konnte wird für mich heute wieder fraglich: Schon beim ersten Ampelstopp begann das Visier von innen zu beschlagen. Die Strecke durch den Nebel bin ich daher mit offenem Visier gefahren. Ich konnte schlichtweg nichts mehr sehen.
Es würde das Visier HJ-09 auch mit Pinlockvorbereitung geben. Zusammen mit einer Pinlock-Scheibe wäre ich dann bei rund 70–80 Euro. Ab rund 100 Euro gibt es den Nachfolger IS 17 mit Pinlockvorbereitung oder den günstiger positionierten CS 15 mit Vorbereitung für »SKIPFOG®« (vergleichbar mit Pinlock). Da lohnt sich das Aufrüsten vom guten, alten IS 16 wohl nicht mehr. Außerdem gibt es IS 17 und CS 15 in beziehungsweise mit neongelb. Wäre also genau mein Ding.
Mit offenem Visier bei knapp über dem Gefrierpunkt regt in jedem Fall die Gesichtsdurchblutung an. Auch wenn man »nur« etwa 60 km/h fahren kann weil man nicht wirklich viel sieht – auch mit offenem Visier.
Auch am zweiten Nachweispunkt hatte ich natürlich die Handschuhe ausgezogen damit ich mein Schmarrnfon für die Bilder nutzen konnte. Der kalte, nasse Wind beißt sich in die Haut und regt auch an den Fingern die Durchblutung an. Muss man nicht haben, ist nicht wirklich prickelnd... Wobei, geprickelt hat es schon – nur eben nicht angenehm.
Daher habe ich mich heute wirklich über die Griffheizung an der BMW gefreut. Stufe II, die Finger stärker als sonst um das Griffgummi gelegt und schon wurde es wieder angenehmer.
Allerdings muss ich zugeben, dass sich nur wenige Kilometer nach dem letzten Nachweisbild für 2019 der Nebel gelichtet hat. Noch bevor Donzdorf erreicht war, wurde es klarer und klarer und plötzlich konnte ich sogar die Sonne sehen – zum ersten Mal am heutigen Tag.
Flugs verzog sich auch das die Sicht hemmende Kondensat innen wie außen am Visier. Hier waren also tatächlich die sieben angekündigten Sonnenstunden zu finden.
Exakt eine Stunde nach dem ersten Nachweisfoto rolle ich bei Schäufele[4] vor die Werkstatt. Meine R 1150 GS befindet sich dort nicht nur in bester Gesellschaft wie man auf dem nächsten Bild sehen kann, sondern auch in guten Händen.
Was in den Wintermonten erledigt werden darf:
Was schon bei der »Eingangskontrolle« überprüft wurde: Ich hatte bei der Montage des Hinterrads – vor der Montage des Bremssattels – mahlende Geräusche aus dem HAG vernommen. Normale Betriebsgeräusche oder ist da ein Lager nicht mehr ganz fit? Entwarnung: Alles soweit in Ordnung, es klingt alles so wie es klingen soll. Ich war einfach übersensibel. Beim Wechsel vom Getriebeöl am HAG dieses Jahr hatte ich auch keine großartigen Metallrückstände am kleinen Magneten.
Bis zum Frühjahr werde ich den Tacho nicht mehr zu Gesicht bekommen. Daher ein letztes Foto davon:
Nächstes Jahr werden die 100'000 km sicherlich überschritten werden. Die Suche einer würdigen Nachfolgerin der BMW hält noch immer an. Vielleicht doch behalten und weiterfahren? Vor allem wenn sie nach dem Abholen im März »erst mal wieder fit ist« und auch wieder einige Taler in den Erhalt der Maschine geflossen sind? Der Plan B lautet noch immer »wieder zwei Motorräder haben«.
Nach dem Motorradfahren ist vor dem Pizzaessen. Die Tradition hat sich bewährt. Nicht nur bei der letzten mehrtägigen Tour in Österreich sondern auch daheim. Diesmal war es die Pizza vor der Zugfahrt, welche mich dann im Dunkeln auf einem Bahnhof auf den Zug hat warten lassen.
Schöner Nebeneffekt der Motorradklamotten: Steht man damit auf dem Bahnhof herum wird es einem nicht kalt. Nierengurt, Thermofutter und Kniestrümpfe leisten gute Arbeit.
Man ist auch nicht alleine, der Helmrucksack leistet einem Gesellschaft und wartet ebenfalls darauf, dass es irgendwann mal weitergeht.
Weiter ging es dann auch per Zug bis nach Ulm. Dort angekommen konnte ich feststellen, dass ich zwei Optionen hatte: Entweder rund 40 Minuten auf den Bus warten oder rund 40 Minuten nach Hause laufen. In Anbetracht der Temperaturen hielt ich den Fußmarsch für angebracht – wird einem schon warm dabei.
Der ÖPNV ist also noch immer so wie vor über 20 Jahren, nämlich recht gruselig. Sobald man auch nur ansatzweise aus dem Zeitblock "Pendler und Schüler" draußen ist, gibt es in manche Ecken nur noch die stundenweise ausgeführte Taktung.
Selbst zur Schulzeit – lang ist sie her – war die Option zu laufen manchmal attraktiver. Der Weg den ich zu gehen hatte war mir also wohlbekannt.
Neu in Ulm, um Ulm und um Ulm herum ist, dass sich zum ungünstig getakteten ÖPNV noch marode Infrastruktur gesellt. Darf ich vorstellen: Eine desolate Brücke und ein mehrteiliger Schildbürgerstreich in unzähligen Fortsetzungen.
Die Gänstorbrücke verbindet als letzte von drei Brücken im Stadtgebiet Ulm die baden-württembergische Seite (linkes Donauufer) mit der bayerischen Seite (rechtes Donauufer) und dabei auch die Städte Ulm und Neu-Ulm. Diese Brücke ist nicht mehr sanierungsfähig und muss ersetzt werden. Die Öffentlichkeit wurde darüber nach Untersuchungen im Oktober 2018 informiert.
In den Monaten zuvor war die Brücke bereits von ehemals vier auf zwei Spuren »verkleinert« worden. Die Ursprünge der Brücke in wenigen Sätzen: Die zuvor an der Stelle befindliche Brücke (»Neue Donaubrücke«) wurde am 24. April 1945 von deutschen Pionieren gesprengt. Am 20. Februar 1950 wurde mit dem Bau der Gänstorbrücke begonnen und schon am 10. Dezember 1950 wurde auch der Bau abgeschlossen. Anmerkung: Für Abriss und Neubau der rund 80 Jahre später nun notwendigen neuen Brücke werden – laut Tagespresse – für die Planung, Planfeststellung und den Bau ganze 6 Jahre veranschlagt. Die Brücke wird werkstäglich von rund 28'000 Fahrzeugen befahren.
Chronologie der wichtigsten Meldungen – inklusive »Schilda lässt grüßen!«:
Juni 2018: Der Zustand der Brücke wird überprüft.
Ende Juni 2018: Aufgrund von Korrosionsschäden wird eine Teilsperrung verhängt. Zunächst hieß es in Meldungen diese Sperre sei nur »temporär« beziehungsweise »für die weitere Untersuchung«. Als am 13. August 2018 die Morandi-Brücke in Genua einstürzte, wurde im Dunstkreis der Diskussion über den Zustand von Brücken in Deutschland auch die Gänstorbrücke von der Lokalpresse in den Fokus gerückt.
Oktober 2018: Die Brücke sei nicht mehr zu retten, könne aber noch weiter mit zwei statt vier Spuren genutzt werden. Ein Abriss und Neubau ist die einzige Option. Die Brücke wird für Fahrzeuge auf maximal 40 Tonnen beschränkt.
In den folgenden Monaten wird die Verkehrsführung sowohl in Ulm wie auch in Neu-Ulm an die Situation auf der Brücke angepasst. Zufahrten werden geändert und entsprechend beschildert. Leider funktioniert das Reißverschlussverfahren bei zwei Zufahrtsstraßen auf der Ulmer Seite nicht, die Verkehrsführung wird erneut geändert. Diese Maßnahme und weitere, große Schilder ändern aber nichts daran das selbst mutmaßlich ortskundige Verkehrsteilnehmer immer wieder »vorbeimogeln wollen« und anschließend »vorne nei druggad wiea's Hochwass'r«.
Mai 2019: Die Brücke ist in beide Fahrtrichtungen auf 40 Tonnen beschränkt. Dies hinderte jedoch einen 77 Tonnen schweren Schwertransport nicht die Brücke zu passieren. Da es sich bei der Brücke genau genommen um zwei Brückenteile handelt (je zwei Fahrspuren ein Brückenteil) war dies nicht sonderlich hilfreich für die Erhaltung der Brücke. Genehmigt war die Überfahrt nicht, LKW samt Ladung und Begleitfahrzeug hatten die genehmigte Route verlassen. Was sie nicht ahnten: Die Brücke wird 24 Stunden lang an jedem Tag überwacht. Sowohl per Messgeräte wie auch per Kamera. Resultat der nicht genehmigten Nutzung: Die Brücke wurde weiter beschädigt.
Juli 2019: Die Brücke wird – aufgrund der Überfahrt des Schwertransports im Mai und nach weiterer Kontrollen – wie folgt für LKW limitiert: Nur 24 Tonnen in Richtung Neu-Ulm und 40 Tonnen in Richtung Ulm.
16. Juli 2019: Das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg hat die Gänstorbrücke bereits in der Vergangenheit als geschützt bewertet. Daraus folgt: Die darf Brücke auf baden-württembergischer Seite – die Landesgrenze verläuft in der Mitte der Donau – nicht abgerissen werden darf. Die bayerische Seite der Brücke ist nicht geschützt. In den folgenden Tagen wird in den lokalen Medien dieser Aspekt mal mehr, mal weniger gelungen verulkt.
22. Juli 2019: 24 Tonnen sind beschildert, dies hindert jedoch keinen weiteren Transport (Tieflader mit etwa 31 Tonnen schwerem Bagger) die Brücke zu nutzen. Mutmaßlich hatte das Fahrzeug samt Ladung rund 60 Tonnen Gewicht.
August 2019: Die Brücke wird in beide Fahrtrichtungen für LKW auf 3,5 Tonnen limitiert. Entsprechende Schilder sind angebracht, ein Blinklicht weist auf Neu-Ulmer Seite unmissverständnlich darauf hin. Am 12. August werden Masten mit daran frei schwingenden Höhenbeschränkungen (große, rot-weiße Aluschilder) montiert. Keine 24 Stunden später ist eine der beiden Installationen schon stark beschädigt da ein LKW-Fahrer dort mit seinem Fahrzeug hängengeblieben ist. Die Umrandung des Aluschilds ist verbogen und hängt herunter, das Schild selbst ist stark deformiert.
Da LKW-Fahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter die Masten mit 3,20 Metern Höhenbeschränkung ignorieren und regelmäßig dagegen fahren, wurden am 14. August Metallzinken an der Unterkante der (als Ersatz für die beschädigten Schilder) neu installierten rot-weiß gestreiften Höhenbeschränkungen angebracht. Aber auch die werden von LKW-Fahrern ignoriert (und zerkratzen eifrig den Lack).
13. August 2019: Eine Sattelzugmaschine samt Auflieger befährt die auf 3,5 Tonnen limitierte Brücke. Der 39-jährige Fahrer wird gestoppt, sein Führerschein wird kontrolliert. Sein Führerschein entpuppt sich als Totalfälschung. Betont wird von der Tagespresse, dass der Auflieger immerhin nicht beladen war, so seien keine weiteren Schäden an der Brücke zu befürchten gewesen.
21. August 2019: Ein aus Neu-Ulm kommend die Brücke befahrender LKW-Fahrer ist kreativ: Er ignoriert nicht nur die Warnschilder, er fährt auch einfach auf die Gegenfahrbahn und passiert so die Gänstorbrücke. Leider auch hier: Die Kamera ist aktiv und hält ihn 12 Sekunden vor 8 Uhr morgens fotograpxielt für die Nachwelt (und das Ermittlungsverfahren) fest.
27. August 2019: Sonnenschein, 6 Uhr, 54 Minuten und 31 Sekunden. Ein mit »Aral« beschilderter Tanklastzug wird auch von den installierten Kameras festgehalten. Ob der tatsächlich nur 3,5 Tonnen Gewicht hatte? Vielleicht war ja Helium oder Wasserstoff in den Tanks?
9. September 2019: Das Landesdenkmalsamt Baden-Württemberg hat den Abriss der baden-württembergischen Teile der Brücke genehmigt.
16. September 2019: Bis auf die Brücke hat er es nicht geschafft. Ein 73-Jähriger LKW-Fahrer mit Überseecontainer hinter der Zugmaschine hat seinen Angaben nach die Hinweisschilder übersehen – und blieb prompt an der Höhenkontrolle auf der ulmer Seite hängen.
Ende Oktober 2019: Auf der Ulmer Seite war auf der Fahrbahn eine blau-weiße Markierung aufgebracht worden. Es sollte darüber Informiert werden, dass Fußgänger die Straße queren. Zwei blaue Quadrate mit dem bekannten Zeichen für »Fußgängerüberweg« (Zeichen 350-10) waren direkt auf die Fahrbahn aufgebracht worden. Also so, dass man sie nur kurz vor dem Überfahren erkennen kann.
Das Problem dabei: Es gibt dort keinen Übergang mehr. Eine ehemals dort befindliche Ampel wurde schon vor Monaten abgebaut (Anmerkung: Es existiert schon seit mindestens drei Jahrzehnten eine Unterführung an dieser Stelle, man muss die Straße also nicht queren, zusätzlich besteht die Möglichkeit die Brücke als Fußgänger zu unterqueren – außer bei Hochwasser, dann ist dieser Weg überflutet).
Fußgänger hatten sich laut dem Regionalteil der Tagespresse darüber beschwert, dass die bösen Autofahrer am nicht vorhandenen Fußgängerüberweg nicht anhalten.
Die für die Warnung für den nicht existierenden Fußgängerüberweg vorhandene Markierung wurde inzwischen wieder entfernt. Zeuge davon sind nur noch zwei rechteckige, schwarze »Flicken« auf der Straße. Schade. Ich hätte extra-3 einen Beitrag darüber wirklich gegönnt.
November 2019: Eine Schranke soll kommen. Ich habe sie auch schon entdeckt:
Die Zukunft: Betonblokaden sollen in der nächsten Woche installiert werden. So sollen LKW am Befahren der Brücke gehindert werden. Was ich mich frage: Wie breit sind eigentlich die Busse vom ÖPNV, welche die Brücke regelmäßig überfahren müssen? Wobei: Vielleicht bekommen die ja einen Funkauslöser für die Schranke. Geht die hoch, passt der Bus durch. Bleibt sie unten passt kein LKW mehr durch. So stelle ich mir die Installation jedenfalls vor. Mal sehen was das noch hingibt – und ob die Schranke so funktionieren soll. Wenn das wirklich so kommt gebe ich der Schranke keine 24 Stunden bis ein LKW sie beschädigt hat.
Denn wir wissen ja, dass »umfahren« und »umfahren« im Deutschen genau zwei gegensätzliche Dinge bezeichnet.
So, ich hoffe der Text konnte ein wenig für die nebligen Bilder vom Anfang des Beitrags entschädigen?
Eine Geschichte mit persönlichem Bezug habe ich abschließend doch noch zur Gänstorbrücke. Die wohl früheste Erinnerung des Autors an die Gänstorbrücke ist, dass er unter besagter Brücke im Kindesalter erlernt hat was ein »Echo« ist. Denn das Echo unter der Gänstorbrücke ist wirklich toll. Er hatte noch keine Ahnung davon was ein Bürgermeister ist noch wo dieses ominöse Wesel liegt, aber er frug eifrig und lautstark »Wie heißt der Oberbürgermeister von Weeeesel?«.
In meiner vor einigen Monaten neu eingerichteten Rubrik »Tipps für Anfänger«[5] fehlen noch ein paar Beiträge zu den Kosten, welche ein Motorrad so verursachen kann. Auf der Hand liegen natürlich der Benzinverbrauch, die Versicherung und die KFZ-Steuer. Reparaturen und die von vielen gerne vorgenommenen wenn auch manchmal unnötigen Umbauten hat man meistens auch auf dem Schirm.
Wie viel kostet eine Einlagerung über den Winter in einer Werkstatt? Ich bin gerade dabei es herauszufinden.
Den Anfang macht heute dann mal das für die Heimfahrt gekaufte Ticket mit seinen 6,60 Euro. Die weiteren Kosten in Form der angesprochenen Reparaturen und Wartungsarbeiten sowie das eigentliche Einlagern kommen noch hinzu. Im März 2020 folgt dann in Form von einem weiteren Beitrag die Endabrechnung.
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht.
Datum: | 22.11.2019 |
Teilen: |
Permalink BB-Code Einfach per Klick auf den Button markieren und anschließend mit der Tastenkombination Strg+C in die Zwischenablage kopieren |
Weitere Artikel des Autors: Nachrüstrückenprotektor Level 2 (für Polo Mohawk) Passt »saugend-schmatzend« in die dafür vorgesehene Tasche in der Jacke GSF 1200 (GV75A): Blinkermontage am Kennzeichen Der Mindestabstand wird eingehalten, dafür kein Konflikt mehr mit Gepäck Bodensee und oberes Donautal Noch einmal Sonnenschein rund sechs Wochen vor dem Jahresende Profiltiefe messen Der »1-Cent-Tipp« Spessart und Odenwald – Tag 2 9°C am Morgen, nachmittags wieder über 20°C und Sonnenschein |
Kommentare
Dieser Beitrag hat noch keine Kommentare erhalten.