www.600ccm.info RSS Feed
Was ist neu?
Beim Pässknacken (2022) Das war der Oktober 2022 Beim Pässknacken (2021) Das war der November 2021 Das war der Oktober 2021 Das war der Mai 2021 Das war der April 2021 Das war der März 2021 Beim Pässknacken (2020) Passknacker 2020 – ein Jahresrückblick Bodensee und oberes Donautal Oktober ist wie März – nur mit mehr Laub Deutschland, Österreich und Schweiz Ertigerte Nachweise (mit kurzem Vertrags­­werk­­statt­­zwischen­­stopp) Tierisch: Kater, Boxer und Tiger Fahrverbot, Hundebiss, Sonnenschein – heute war einiges geboten Neues Passknackerposter (aus Papier) Von Altplastik, Eis und grüßenden Füßen Passknacker 2020? Liegt auf Eis Neuer Hut (ist gut), neun Nachweise und ein Umfaller (nicht so gut) Passknacker 2020: Saisonstart Beim Pässknacken (2019) Passknacker 2019 – Preisverleihung Passknacker 2019 – ein Jahresrückblick Die letzten zwei für 2019 Gentlemen's Ride? Einsteinmarathon? Via Vogesen und Schwarzwald in die Heimat Bussen – Ehingen – Justingen Ostalb – noch eine Abendrunde Kleine Abendrunde auf der Alb Namlossattel, Plansee und Kesselbergstraße Bodenseerunde – diesmal andersherum gefahren Sonntägliche Passknackertour mit Reifenerfahrungen 19 Jahre Die Saison 2019 hat begonnen 28 days later 28 days Beim Pässknacken (2018) Ich bin »Entdecker« Passknacker 2018 – ein Jahresrückblick Frankreich – na, zumindest ein klitzekleiner Teil davon Via Feldberg ins Rheintal Carpe diem & carpe noctem 11 Nachweise – 11,5 Stunden – 684 km Die jährliche Pflichtfahrt über den Pfänder (diesmal via Riedbergpass) Drei Nachweise und ein kurzes Helm-Fazit Spessart und Odenwald – Tag 2 Spessart und Odenwald – Tag 1 Die »Idyllische Straße« – und 14 Nachweise Die »Deutsche Alpenstraße« (zumindest Teile davon) Einmal um den Bodensee: 17 neue Nachweise Ausgedehnte Testfahrt mit neun Nachweisen Zwischen und auf südlicher Frankenalb und schwäbischer Ostalb Noch einmal zurück in den Winter Die nächsten 14 im Allgäu Die ersten 18 auf der Schwäbischen Alb Beim Pässknacken (2017) Passknacker 2017 – ein Jahresrückblick Allgäu und Bregenzerwald Allgäu, Tirol und Salzburger Land – Tag 4 Allgäu, Tirol und Salzburger Land – Tag 3 Allgäu, Tirol und Salzburger Land – Tag 2 Allgäu, Tirol und Salzburger Land – Tag 1 Kleine Runde auf der Schwäbischen Alb Via Höchsten zum Knopfmacherfelsen Die Ostalb – werktags sehr angenehm dort zu fahren Peißenberg, Auerberg, Schloss Zeil – und hunderte Motorräder Bussen, großes Lautertal und zurück über die Alb Beim Pässknacken (2016) Passknacker 2016 – ein Jahresrückblick Eventuell schon das Passknackerfinale 2016 für mich? Schwäbische Alb, der Westen (Teil 2) Schwäbische Alb, der Westen (Teil 1) Es ist Herbst, man sieht und spürt es auf der Alb Riedbergstraße ohne Passschild, Halligalli auf dem Pfänder »Regenwahrscheinlichkeit 10%, Niederschlagsmenge 0,1 l/m²« »Vatertag« – blöde Idee dann »über die Dörfer« fahren zu wollen Unterwegs auf und »neben« der Schwäbischen Alb Beim Pässknacken (2015) »Passknacker.li« – mit Urkunde Passknacker 2015 – ein Jahresrückblick 150 Nachweise erreicht – mit der BMW hin, mit dem Zafira zurück Vorarlberg: Heute waren nur sieben Nachweise möglich Hohen Peißenberg und Hohenpeißen­berg Oberallgäu: Diesmal ohne Schnee am Straßenrand »Passknackerjahrestag« für mich (und meine GSF 1200) Mal bisser'l BMW anschau'n Unterwegs bei schönstem Frühlingswetter Schneegestöber, Windböen und sogar Sonnenschein Unterwegs im Allgäu – am Freitag den 13. Pässeknacken auf der Schwäbischen Alb Fröhliches Pässeknacken mit unschönem Ende Beim Pässknacken (2014) Passknacker 2014 – ein Jahresrückblick Passknacker im September (2014) Unterwegs in Oberbayern und im Allgäu »Pässe knacken« in vier Ländern an einem Tag Passknacker – jetzt mit praktischer Tasche Passknacker – bist du auch einer? Tipps zum Pässeknacken Mini-Klapphalterung für das Smartphone Meine Passknackerutensilien für die Saison 2015 sind da Meine Passknackerutensilien für die Saison 2016 sind da Meine Passknackerutensilien für die Saison 2017 sind da Meine Passknackerutensilien für die Saison 2018 sind da Meine Passknackerutensilien für die Saison 2019 sind da Mein Passknackerutensil für die Saison 2021 ist da Mein Passknackerutensil für die Saison 2022 ist da Passknacker­poster­aufkleber (DIN A6) zu verschenken wolfcraft Microfix S – eine kleine Federzwinge

Wenn aus »Mal ausprobieren« schließlich eine Leidenschaft wird

Das erste Mal Rennstrecke – und die Folgen

Home » Unterwegs » Rennsport

Im Winter 2014/2015 ließ sich damals »The Butcher« dazu überreden »auf den Ring mitzufahren«. Jedoch nicht als Zuschauer, sondern um aktiv am Geschehen teil­nehmen zu können. Daheim waren entsprechend flotte Fahrzeuge vorhanden, aber was benötigt wird ist ein »Ringmotorrad«, also eine Maschine, welche den Vorgaben des Motorrennsports entspricht.

So machte sich »The Butcher« auf und suchte sich (s)ein Ringmoped, welches primär günstig sein sollte. Sehr schnell stellte sich die Ernüchterung ein: »Für den schmalen Geldbeutel gibt es eigentlich nur runtergerittenen Schrott«.

Nach ein paar Wochen intensiver Suche hatte er dann endlich sein erstes Ringmoped gefunden: Eine Kawasaki ZX6R Baujahr 1997 (ZX600F). Somit alles andere als neu und auch nicht »der Oberreißer« für den Einsatz auf einer Rennstrecke. Das es so kommen würde ja eigentlich auch von Anfang an klar. Aber  wie sagt man so schön: »Auf alten Pferden lernt man das Reiten« – das trifft auch auf Motorräder zu.

Eine kurze Übersicht in welche Abschnitte dieser Beitrag unterteilt ist:

Nun aber: Weiterlesen!

Deeplink April 2015 – der erste Besuch einer Rennstrecke

Im April 2015 war es dann endlich soweit. Am Pannonia Ring[1] in Ungarn, ein speziell für Motorradrennen gebauter Kurs mit 4'749 m Länge, sollte es dann passieren. Jedenfalls fand damals das ganze Spektakel statt.

»The Butcher« hatte die Erwartungen an sich selbst sehr hoch gesteckt. Doch er merkte recht schnell, dass das Fahren auf einem speziell dafür gebauten Rundkurs eine ganz andere Hausnummer war als wie bisher nur einige Runden auf der Straße rumzueiern.

THE BUTCHER

Warum überhaupt »The Butcher«? Das hat was mit dem erlernten Beruf zu tun, nicht mit dem Motorrad oder wie mit den Maschinen umgegangen wird. Ein anderes Mal eventuell mehr dazu.

Blut war geleckt worden. Der Ansporn war vorhanden und so war klar »das muss weitergehen«!. Von dem ersten Intermezzo mit einer Rennstrecke dauerte es nicht lange bis zum nächsten Termin. Gebucht wurde ein weiterer Aufenthalt im August 2015 am Pannonia Ring. Dieser verlief dann schon um einiges besser als der erste Rennstrecken-Ausflug. Hier konnte er beim »Rookie Race« seine erste Medaille einfahren.

Doch am letzten Tag stürzte er. Zwar ohne Verletzungen aber um eine Erfahrung reicher.

Nun hieß es Fahrt aufnehmen und 2016 wieder durchstarten. Im März 2016 ging es dann zum ersten Termin nach Rijeka (Kroatien) zum Automotodrom Grobnik[2]. Aber die Erfahrung vom Sturz im August des Vorjahres war noch vorhanden und so kam er nur schwer in Fahrt.

Außerdem machte die Buckelpiste dem Fahrwerk und dem Körper schwer zu schaffen. Doch am Ende war er mit einer Zeit von 1:50 (Streckenlännge 4'168 m) und den Umständen recht zufrieden.

Nur einen Monat später ging es wieder an den Pannonia Ring. Hier konnte er bei strömenden Regen den 7. Gesamtplatz und den 5. Platz in der 600er Klasse erkämpfen. Das motiviert für mehr.

Nach Kroatien im März, Ungarn im April folgte im Mai 2016 Most[3] (Tschechien) auf dem Plan. Die 4'148 m lange Strecke lag »The Butcher« von Anfang an recht gut. Doch auch hier wurde er um die eine oder andere Erfahrung reicher und es ging wieder ans Moped schrauben. Feintuning, von Rennen zu Rennen beziehungsweise Lauf um Lauf sich selbst und die Maschine optimieren.

Ein Platz auf dem Treppchen, das sollte schon drin sein. Schließlich wollte »The Butcher« beim Rennen noch einmal alles geben und mit einem guten Gefühl – und einem kleinen Andenken im Gepäck – nach Hause fahren. Das Ziel sollte erreicht werden und in einem extrem spannenden Rennen, das mit noch teilweise nassen Stellen mit wenig Grip mit entsprechend vorausschauend zu befahren war, behielt er einen klaren Kopf und konnte sich in der letzten Kurve noch den dritten Platz sichern und damit auf das Podium fahren.

Deeplink Juli 2016 – die neue Maschine

Nach rund einem Jahr mit der 1997er ZX6R erfolgte Juli 2016 dann der Umstieg auf eine ZX636C Baujahr 2005. »The Butcher« konnte daher natürlich nicht anders und musste im August 2016 nochmal an den Pan fahren, um das neue Bike zu testen. Denn schon hier stand fest, dass er 2017 einen Cup fahren will.

Zweimal grün – zweimal ZX636C
Zweimal grün – zweimal ZX636C

Januar 2017 kam extra für den Cup noch ein Ersatzmotorrad her, auch eine ZX636C Der Test verlief recht gut.

Deeplink Smart Rider Cup 2017 (Stage II)

Der Smart Rider Cup (kurz »SRC«) wird von dem österreichischen Versanstalter GH-Moto[1] ausgetragen.

1. Cuptermin (16. April 2017)

Der erste Tag am Pannonia Ring mit GH-Moto startet, im ersten Turn hat »The Butcher« das Ersatz-Moped etwas getestet, da es in der Früh noch recht kalt war.

Am restlichen Tag war er dann mit dem Hauptmotorrad unterwegs. Alles lief sehr sauber. Das Team von Zupin hat ein top Fahrwerk zurecht gebaut. Da »The Butcher« dann mit dem Getriebe der Maschine Probleme bekam und 2.24:1 nicht knacken konnte, entschloss er sich dazu die Maschine zu wechseln. Hier stand allerdings viel Arbeit an. Das Fahrwerk musste komplett von Null aus neu eingestellt werden um es einigermaßen für das Rennen in Form zu bekommen.

Am Ende als Fazit: Ein siebter Platz im Rennen über den sich »The Butcher« dennoch freuen konnte.

Nach dem GH1 vom Smart Rider Cup 2017 (»The Butcher« dritter von rechts)
Nach dem GH1 vom Smart Rider Cup 2017 (»The Butcher« dritter von rechts)

Am Slovakiaring[4] heißt es dann durchstarten und endlich mal am Kabel ziehen so wie im Rennen!

2. Cuptermin (20. Mai 2017)

GH2 stand am Wochenende auf dem Programm. Zuerst mal: »Was für eine geile Rennstrecke ist das denn bitte?!« Das wird wohl die neue Lieblingsstrecke von »The Butcher«. Warum? Darum: Sie ist schnell und gut von ihm daheim aus zu erreichen.

Außerdem hat sie keine solch brutalen Hügel auf der Piste wie es bei den anderen Strecken der Fall ist. Abgerundet wird das Ganze Paket noch mit guten Gripverhältnissen. Somit durch die Bank eine sehr gelungene Rennstrecke.

Es ist Samstag. Nachdem »The Butcher am Freitag Abend schon 30 Minuten die Rennstrecke Probe fahren konnte, tat er sich Samstag früh nicht wirklich schwer die Ideallinie für sich zu finden.

Er fühlte sich Runde um Runde schneller und sein Team und er konnten mit einer 2:34er Rundenzeit in die Langstrecke gehen.

Hier konnte er allerdings nur 20 Minuten der 2 Stunden absolvieren, da ihn noch die Auswirkungen einer Erkältung plagtet und er seine Kraft für Sonntag aufbewahren wollte. Die persönliche Bestzeit des Tages: 2:35,689.

Dann der Sonntag. Dank der medizinischen Betreuung von unserer Teamärztin (Christine) und seiner Freundin, konnte »The Butcher« am Sonntag wieder einigermaßen normal fahren. Ohne Atemprobleme ging es raus auf die Strecke.

Turn 1 mit Michi als Zugpferd → 2:32,155. Turn 2 etwas am Fahrwerk gespielt und Michi wieder im Kreuz → 2:28,828. Somit fast 7 Sekunden schneller als gestern! GEIL!

Das Rennen: Mit Startplatz 7 war »The Butcher« durchaus zufrieden, zumal die Quali-Zeiten brutal eng zusammen lagen.  Der Start lief wie immer sehr zäh, doch er konnte immer mehr Fahrt aufnehmen und sich nach und nach, Position für Position nach vorne kämpfen.

Am Schluss dann das Ergebnis: »The Butcher« auf dem 4. Platz – und darüber sehr zufrieden. Den Umständen entsprechend und dafür dass er dort zum erste Mal war, kann er wirklich mit dem Resultat zufrieden sein.

Nach dem GH2 vom Smart Rider Cup 2017 (»The Butcher« erster von links)
Nach dem GH2 vom Smart Rider Cup 2017 (»The Butcher« erster von links)

In der Cupwertung belegte er Platz 2, was »The Butcher« nun von Platz 7 auf Platz 3 vorrücken ließ. Am Rande erwähnt: Wieder einmal war »The Butcher« wie schon am Pannoniaring mit der schnellsten 600er laut Wertung unterwegs.

Deeplink Über »The Butcher«

Abschließend noch ein paar Zeilen zu mir, also zu »The Butcher«. Auf meiner Autorenseite[6] sind schon mal ein Paar Informationen zu finden. Mit dem Fahren auf der Rennstrecke habe ich mein Hobby gefunden was mir Spaß bereitet – und natürlich auch einiges an Zeit und Geld verschlingt.

Meine Wenigkeit auf einer meiner beiden ZX636C
Meine Wenigkeit auf einer meiner beiden ZX636C

Für mich ist die Saison 2017 das erste Mal das ich an einem Cup teilnehme. Gerne schreibe ich mehr darüber, lasst mich einfach wissen wie euch mein »Erstlingswerk« gefallen hat. Entweder unten in den Kommentaren oder gerne auch auf meiner Facebook­seite:

The Butcher #91 auf Facebook

Ich bin schon gespannt was ihr mir zu sagen habt.


Vielleicht habt ihr auch einfach nun ein paar Fragen zum Motorradsport. Diese könnt ihr auch gerne auf dem gleichen Weg an mich richten. Vielleicht wird dann noch ein Beitrag für 600ccm.info daraus.



Kommentare

Dieser Beitrag hat noch keine Kommentare erhalten.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht.

Name *
E-Mailadresse *
Meine Website


Kommentar *


Ich möchte über neue Kommentare auf dieser Seite per E-Mail informiert werden.
Mit der Nutzung dieses Formulars erkläre ich mich mit der Speicherung und Verarbeitung meiner Daten durch diese Webseite einverstanden. *

Ein * markiert Felder mit Pflichtangaben.


Werbehinweise
Text ausklappen
english
Datum: 19.06.2017
Teilen: auf Facebook teilen per WhatsApp teilen auf Pinterest teilen twittern

Permalink

BB-Code


Einfach per Klick auf den Button markieren und anschließend mit der Tastenkombination Strg+C in die Zwischenablage kopieren

Weitere Artikel des Autors:


Zwangspause nach Handauflegen im Kiesbett

Warum nach dem GH4 nichts mehr zu lesen war


Von der 125er bis zur Rennstrecke

Mein Weg zum Motorradsport – und der A1 stand am Anfang


GH4 Cup Termin 2017: Hungaroring (Ungarn)

Erst Training am Pannonia-Ring, dann das Rennwochenende


2018 – bald geht es wieder los

Gewichtsoptimierung an der Hand, ich freue mich auf den Saisonstart!


Anzeige 

Das könnte Sie auch interessieren:


Wichtiger Hinweis

Der Betreiber der Website übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der angegebenen Informationen sowie keine Verantwortung für Schäden, die durch Nachbauten, Umbauten, Umsetzungen der vorhandenen Anleitungen und/oder der unsachgemäßen Handhabung von Material und/oder Werkzeug entstehen können.
 

Blogverzeichnis - Bloggerei.de

Das Generieren dieser Seite dauerte genau 0.02226 Sekunden.