Mehrere Stunden auf der Sitzbank. Bei der Ankunft nach einem Stein oder Holzbrett suchen damit die Maschine einen sicheren Stand hat. Gemeinsam beim Lagerfeuer sitzen und »Benzingespräche« führen (alternativ auch »Dieselgespräche« ). Danach in den in der regel recht kühlen Schlafsack und sich entweder morgens vom Sonnenschein oder nachts vom Starkregen wecken lassen.
Für manche der pure Alptraum, für andere eine willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag.
Für mich haben mehrtätige Touren eher einen erholsamen Charakter. Man lenkt sich vom Alltag ab, lernt Neues kennen – und kann auch morgens die Ruhe genießen wenn man aus dem Zelt krabbelt, die alten Knochen durchschüttelt und anschließend mit der Digitalkamera ein paar Aufnahmen von mit Tau überzogenen Motorrädern im Nebel machen kann.
Da sich Schicht- und Wochenendarbeitszeiten leider nicht unbedingt mit Motorradtreffen an Wochenenden kombinieren lassen, ist die Rubrik hier noch sehr leer. Ich hoffe das sich dies in Sommer und Frühherbst der kommenden Jahre deutlich verändern wird.
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