Die Maschine ist gekauft, die ersten Glückshormone weichen der Realität. Selbst bei einem guten Kauf gibt es bei einer gebraucht erworbenen Maschine in der Regel immer
etwas zu tun. Entweder fehlt einem noch Zubehör, welches man unbedingt haben will, oder aber es stehen noch ein paar Wartungs- oder Reparaturarbeiten an.
Bei meiner 2011er Triumph Tiger 800 sollte das nicht anders sein. Sie hat vom Vorbesitzer bereits einiges an sinnvollem Zubehör mitbekommen und hatte eigentlich auch keinen Wartungsstau. Frisches Öl schadet nicht,
die Kette möchte sowieso immer wieder gepflegt werden und der Luftfiltertausch gehört zum Motorradfahren auch immer wieder dazu.
Neben den üblichen Wartungsarbeiten sind aber noch ein paar weitere Dinge auf der Checkliste. Aktuell sind es drei um genau zu sein.
Im Original befindet sich neben dem Zündschloss der Tiger 800 eine DIN-Bordsteckdose mit Klappdeckel. So wie er auch an meiner BMW R 1150 GS zu finden ist.
Leider fehlt der Bordsteckdose an meiner Tiger 800 ein Detail, nämlich der Deckel.
Den Vorbesitzer hat es nicht weiter gestört, er hatte ohnehin in der Regel sein Navi angeschlossen. So war die Steckdose stets »verschlossen«. Daheim unter dem Carport hat es vermutlich nur selten geregnet.
Die Dose selbst wirkt wertig und wenn da nicht der abgebrochene Deckel wäre, hätte sie vermutlich auch so lange durchgehalten wie die Bordsteckdose an meiner BMW (mittlerweile über 20 Jahre).
Ersatz war schnell im Internet gefunden, leider mit angekündigter Lieferzeit »zweite Septemberwoche«. Das hatte es der Verkäufer wohl nur sicherheitshalber angegeben, denn die Steckdose kam bereits diese Woche an.
Primär habe ich mir die Dose ausgewählt weil sie einen elastisch gelagerten Verschluss hat. Die Variante sollte dann hoffentlich robuster sein wenn man sie immer wieder öffnet und schließt, öffnet und schließt, öffnet und …
Der Rest der DIN-Bordsteckdose wirkt allerdings ein wenig rustikal.
Kein Metallgehäuse, selbst die Mutter ist aus Plastik in Chromoptik. Der Massekontakt im Inneren wirkt auch eher zweckmäßig als elegant.
Die Flachsteckkontakte sind auch nur mäßig verarbeitet. Der dünne Kunststoffsteg zwischen den beiden Kontakten soll wohl als Isolierung dienen. Den Zweck wird er wohl erfüllen, den Plus-Kontakt würde ich trotzdem nur mit einem isolierten Flachstecker bestücken.
Aber der Verschluss lässt sich ja zum Glück einfach abnehmen. Meine Hoffnung ist, dass der Außendurchmesser der DIN-Bordsteckdosen identisch ist. Dann kann ich einfach den Verschluss an die mutmaßlich höherwertiger verarbeitete originale DIN-Bordsteckdose setzen und verwenden.
Der Innendurchmesser der beiden DIN-Dosen ist identisch. Muss ja auch so sein, sonst würde beim genormten Stecker der Kontakt nicht klappen. Daher passt auch der Kunststoffverschluss saugend-schmatzend zur original verbauten DIN-Bordsteckdose neben dem Zündschloss.
Auf der nächsten Aufnahme kann man erkennen woran ich den Qualitätsunterschied der beiden Steckdosen festmache. Die an der Tiger verbaute Steckdose ist aus Metall gefertigt. Der Massekontakt ist somit das Gehäuse selbst. Die beiden Klammern, welche den Plus-Kontakt darstellen, wirken auch wertiger verarbeitet.
Wenn ich den Ring vom Verschluss der neu gekauften Dose über die Dose an der Triumph halte: Ja, das könnte klappen.
Allerdings muss dafür die DIN-Bordsteckdose ausgebaut werden. Damit man an die herankommt, muss der Tank runter. Damit der Tank demontiert werden kann, muss das ganze Plastikverkleidungszeugs drumherumm demontiert werden.
Bevor ich das mache möchte ich den Tausch-Luftfilter geliefert bekommen haben. Sollte der Tank unten sein, lässt sich der Luftfilter nämlich überprüfen. Sollte der auch schon ein wenig mitgenommen aussehen wird er auch gleich getauscht. Dann ist für die nächsten paar 1'000 km alles erledigt und der Tank muss nicht noch einmal runter.
Der Vorbesitzer der Tiger hat bereits einen neuen Kettensatz von DID erworben. Diesen hat er aber nicht mehr montiert. Die Kette selbst war gut geschmiert, lediglich an einer Stelle der Kette war geringfügig oberflächliche Korrosion zu entdecken.
Wie fit das Ritzel nach über 32'000 km noch ist wird sich nach der Abnahme der Abdeckung herausstellen. Bei guter Pflege sollten bis zu 40'000 km möglich sein bevor Kette, Ritzel und dann vernünftigerweise auch das Kettenrad getauscht werden müssen.
Der Kettensatz kostet neu derzeit rund 130 bis 150 Euro (je nach Händler). Bis jetzt habe ich nur einen Blick in den Karton geworfen, die Montage ist noch nicht geplant. Warum? Das wird unten aufgelöst.
Im Karton sind die Kette, ein neues Kettenrad und natürlich auch ein neues Ritzel zu finden. Außerdem noch ein paar schicke Aufkleber. Um was es sich genau für ein Kettenrad handelt habe ich noch nicht weiter eruiert. Sollte es sich um ein reines Alu-Kettenrad handeln, macht es vielleicht Sinn auf ein »STEALTH«-Kettenrad zu warten beziehungsweise eins zu bestellen. »STEALTH« von SuperSprox steht für Stahl (STE), Aluminium (AL), Titan (T) und High-Performance (H). Der Außenring vom STEALTH–Kettenrad besteht aus Carbonstahl, der Innenring aus Dur-Aluminium 7075-T6. Verbunden werden beide Teile mit Nieten aus Titan. Dafür kostet dann das Kettenrad auch zwischen 50 und 80 Euro.
Mal sehen was am Ende in der Tüte drin ist, mindestens einen SuperSprox-Aufkleber konnte ich entdecken.
Laut Aufschrift kann das Kettenset schon mal nicht völlig verkehrt sein.
Standard sind 16/50 Zähne, also 16 auf dem Ritzel und 50 auf dem Kettenrad. Das sollte also passen.
Bislang wurde die Kette vom Vorbesitzer mit Kettenspray geschmiert. Bei mir ist die Kette jetzt einmal gereinigt worden, anschließend kam Kettenwachs von WD40 auf die Kette. Damit sieht sie zwar nicht sonderlich schick aus, sollte aber vor (weiterer) Korrosion in jedem Fall geschützt sein.
Ich habe noch etwas im Schrank liegen. Drin ist er leider nicht mehr, ich habe den Scottoiler in der Louis-Edition zusammen mit der gelb-roten XJ 600 S verkauft.
Das »25-teilige Universal Kit« fährt daher entweder noch irgendwo herum oder aber die Yamaha wurde schon in ihre Einzelteile zerlegt und der Kettenöler schlummert nun in einem Regal oder wurde entsorgt – was er nicht verdient hätte.
Ein paar Teile sind noch immer im Karton. Die wesentlichen Bestandteile wie das RMV, der Unterdruckschlauch und natürlich der ölführende Schlauch bis zum Kettenrad waren an der XJ 600 S montiert.
Aber bekanntlich werden immer irgendwo von irgendwem Motorräder geschlachtet. Daher hatte ich mir schon vor über einem Jahr einen gebrauchten Scottoiler gekauft. Der sollte eigentlich an die BMW F 800 R. Die war aber ein Fehlkauf und ging dann bekanntlich – mit Verlust – an einen Schrauber weiter, welcher sie wieder aufbauen wollte.
Der im Keller gelagerte Scottoiler kam daher diese Woche wieder ans Tageslicht. Na, zumindest wurde er in der Garage ausgepackt.
Alles mit dabei, vom RMV über die Schläuche bis zum Unterdruckanschluss. Bei der 2011er Tiger sollte er ohne einen Unterdruckschlauch zerschneiden zu müssen montiert werden können.
Daher wird das weiße T-Stück vermutlich in die Kiste vom verkauften Scottoiler wandern. Der Rest kommt an die Triumph Tiger 800. Sollte der Anschluss nicht an den Unterdruckanschluss an der Tiger passen, muss ich mir wohl noch ein Teil nachbestellen.
Somit sollte auch klar sein wieso ich das neue Kettenkit noch nicht montieren will? Zuerst soll mal der Scottoiler montiert werden und funktionieren. Wenn das alles passt, sind vermutlich noch ein paar 1'000 km mit dem Kettensatz möglich, welcher ab Werk montiert wurde. Danach wird das neue Kettenkit montiert und von der ersten Radumdrehung an mit dem Scottoiler geschmiert.
Für die Montage der Kette muss leider die Schwinge ausgebaut werden – wenn es sich um eine Endloskette handelt. Das habe ich einmal bei der XJ 600 S gemacht, vielleicht diesmal doch lieber mit Kettenschloss und gut? Wobei ich noch nicht überprüft habe welche Kette im DID-Paket eingepackt wurde.
Wie schon bei der BMW möchte ich auch bei der Triumph ein wenig mehr Auflagefläche beim Seitenständer haben. In die Karten spielt mir dabei die Tatsache, dass die Tiger durch das etwas längere Federbein am Hinterrad ohnehin etwas höher steht. Daher neigt sie sich auf dem Seitenständer auch stärker zur Seite als es im Serienzustand der Fall war.
Die hoffentlich passgenaue Seitenständerauflagenflächenvergrößerung – was für ein Wort – ist bestellt und hat Lieferzeit. Erst in der zweiten oder dritten Septemberwoche soll sie ankommen.
Bis ich sie montieren kann habe ich aber offensichtlich noch genug zu tun. Außerdem wollte ich ja eigentlich Tigerfahren und nicht Tigerschrauben.
Urlaub ist aktuell keiner in Sicht, mal sehen ob es Anfang Oktober noch einmal eine Chance für Österreich gibt oder ob ich den Urlaub mit ins nächste Jahr nehmen werde.
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht.
Datum: | 23.08.2020 |
Teilen: |
Permalink BB-Code Einfach per Klick auf den Button markieren und anschließend mit der Tastenkombination Strg+C in die Zwischenablage kopieren |
Weitere Artikel des Autors: USB-Ladekabel von Anker Eins habe ich schon mehrere Jahre lang im Einsatz – noch immer top! @SW-MOTECH: Mea Culpa! Update zum »Bags Connection Navi Case Pro M« Großglockner Hochalpenstraße und Katschbergtunnel 536 Kilometer, 33 Euro für Maut und viel Sonnenschein Des Boxers x-te Hauptuntersuchung Diesmal leider mit einem geringen Mangel Eintragung der Leistungsänderung in die Papiere Neue Zulassungsbescheinigung Teil I und II |
Kommentare
Alexander Hauser | https://www.kettenritzel.cc
schrieb am 03.09.20 um 08:44 Uhr:
Seitenständerauflagenflächenvergrößerung Sag das 10x schnell hintereinander!
X_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 03.09.20 um 22:19 Uhr:
Wenn du dich nach Mitternacht vor den Spiegel stellst und das Wort 3x sagst hast du – mit etwas Glück – 3 Wochen später Post aus Fernost.
Konnte ich heute auspacken:
Peter M. | https://motorradreiseecuador.hpage.de/
schrieb am 03.09.20 um 19:05 Uhr:
#Für die Montage der Kette muss leider die Schwinge ausgebaut werden#
Wieso leider?
Sieh es als Chance die Lager abzuschmieren... nach dem da 10 Jahre nix gemacht wurde werden die auch entsprechend aussehen...
Gleiches gilt auch für´s Steuerlager, Radlager und Kettenrad-Trägerlager!
X_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 03.09.20 um 22:28 Uhr:
Das »Leider« bezieht sich auf den (zusätzlichen) Aufwand. Ich muss mal nachschauen ob beim 20'000er das Abschmieren vom Schwingenlager vorgesehen ist. Falls ja sollte es gemacht worden sein. Falls nein sicherlich nicht.
An die übrigen Lager kommt man ja auch ohne Schwingenausbau heran.
Peter M. | https://motorradreiseecuador.hpage.de/
schrieb am 04.09.20 um 22:40 Uhr:
"Wartungsplan" ist so eine Sache...
Lt. "Wartungsplan" ist bei meiner Fj1200 alle 5 Jahre und 50000 km Schwingenlager und Umlenkung fällig.
Letztes mal alles gemacht incl. neuer Nadellager hatte ich 2017 und nur nach nur 30000 km ist alles wieder rostig und fast fettfrei. Wenn ich nicht zum Kettenwechsel die Schwinge ausgebaut hätte, dann wäre mir das erst in 20000 km aufgefallen und dann wäre alles kaputt gewesen!
Und die Tiger gilt ja nun mal nicht als "fährt 200000 km nur mit Verschleißteile erneuern"-Motorrad!
Wenigstens ist es keine KTM!
X_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 05.09.20 um 13:33 Uhr:
Woher die Info das die Tiger 800 anfällig sei? Ich kenne nur Gegenteiliges. Siehe auch beim Wolf bezüglich Reparaturen bzw. Wartungsarbeiten [Tiger 800 XC) und 150'000 km mit der 2011er Tiger 800 XC.
Klar, Ventile überprüfen und Einstellen muss sein – aber das ist bei anderen auch nicht anders. Kaputter Anlasser (kennt man auch von der BMW R Serie) und Riss am Krümmer bei höherer Laufleistung läuft unter »shit happens«. Der Krümmer von meinem Audi A4 war auch gerissen – und der war aus Aluguss... Mit über 160'000 km auf der Uhr.
Peter M. | https://motorradreiseecuador.hpage.de/
schrieb am 09.09.20 um 23:30 Uhr:
#Woher die Info das die Tiger 800 anfällig sei? #
Das habe ich gar nicht sagen wollen... nur das ICH ein angebliches "fährt 200.000 km..." Motorrad fahre und da gibt´s permanent was zu tun...
Selber Schrauben im Gegensatz zu "Wolf". Der lässt Schrauben.... ganz schwach. "Den Kettensatz wechseln lassen"!
Dann sieht man ja nicht, was sonst noch kaputt ist und die Werkstatt wartet bis alles zu spät ist....
Steuerlager testen: Hinten anheben, wackeln, wenn nix ist weiter fahren... bis es kaputt ist!
Abschmieren muss man selber... ansonsten TTT: Teuer Teile Tauschen!
X_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 09.09.20 um 23:48 Uhr:
Jetzt verstehe ich was du gemeint hast.
Der größte Teil der Motorradnutzer und -beweger bringt sie vermutlich in die Werkstatt (oder lässt sie vergammeln). Der kleinere Teil wartet selbst alles was er warten kann. Nur Wenige werden vermutlich wirklich alles, alles, alles selbst machen. Darum finde ich diverse Weltenbummlerbeiträge auch immer irgendwie seltsam wenn sie eigentlich keine Mechaniker sind und trotzdem überall aus jeder Situation sich ohne fremde Hilfe befreien können... *hust* Dann lieber die Schreibenden und Filmenden, welche ihre Maschine einem Mechaniker vor Ort anvertrauen, welcher dann schaut was er tun kann.
Bei Yamaha ist das Abschmieren der Lager Bestandteil der Wartungsvorgaben. Ob das die Werkstatt des Vertrauens macht? Das ist eine Vertrauensfrage...
Silencer | https://silencer137.com
schrieb am 03.10.20 um 18:59 Uhr:
Kettenöler ist gut, diese Unterdrucksysteme aber eine Riesenschweinerei. Ich noch so eines (auch die Louis-Edition) an der ZZR, und sobald es warm ist fliegen einem die Öltröpfchen so schnell um die Ohren und sonstwohin, so schnell kann man gar nicht nachregeln.
Falls Du dieses Jahr also noch einen Wunsch beim Christkind frei hast, wünsch dir mal einen CLS EVO, der macht sehr glücklich und ist wesentlich besser als selbst die e-Scottis.
X_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 03.10.20 um 21:59 Uhr:
Ich habe das gar nicht als eine solche Sauerei in Erinnerung. Gut, die XJ 600 S ist auch schon ein paar Jahre her, aber im heißen Sommer hatte ich den Regler eben zurückgedreht. In Frühjahr und Herbst dann wieder weiter auf.
Oder ich habe einfach verdrängt was es für eine Sauerei war.
An der GSF 1200 war ein McCoi. Mag bei vielen gut funktionieren, ich habe ihn aber subjektiv doch irgendwie als Bastellösung wahrgenommen – was er ja genau genommen auch irgendwie ist.
Für den CLS spricht unter anderem: die vergossene Elektronik, er ist geprüft (also entstört) und er hat sich definitiv bei vielen bewährt (bei den günstigeren Eigenbau-Sachen darf man nichts Negatives sagen, sonst wird man von der Community mit Bio-Kettenöl überschüttet und dann gefedert ). Leider merkt man das auch beim Preis.
Plan B: Die Wunderkette von Regina. Keine Schmierung notwendig. Siehe News über BMW und natürlich auch über Regina selbst. Sind wohl nicht wie vor rund 20 Jahren Sinterketten sondern eine quasi wartungsfreie Neuentwicklung. Die Flanken der Kette muss man trotzdem vor Korrosion schützen.
Manni
schrieb am 01.12.20 um 15:50 Uhr:
Bisschen spät, aber so eine Seitenständerauflagenflächenvergrößerungsbestellung werd ich für meine Tracer700 auch noch machen müssen.
Bin gespannt, ob die Fernostware halbwegs was taugt. Kannst du dazu schon was sagen? Wie ist dein Eindruck?
X_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 01.12.20 um 18:16 Uhr:
Die Vergrößerung macht sich gut. Egal ob Bregenzer Wald oder Oberes Donautal (siehe unten). Der ausführliche (und völig unspektakuläre) Erfahrungsbericht steht noch aus, den schreibe ich dann über die Wintermonate mal in aller Ruhe.
Bei der Variante für den Tiger musste ich die oberen Laschen vom Edelstahl noch minimal nachbiegen. Beim Zusammenschrauben war der Druck einfach zu groß, ich konnte die Schrauben nicht so weit anziehen das kein Spalt mehr zwischen schwarzem Aluteil und blankem Edelstahl war.
Bei der China-Variante für deine Tracer 700 entfällt das Problem: www.amazon.de | Longzhuo Seitenständer-Pad Passend für Yamaha MT-07 FZ-07 Tracer-700 XSR700 2014-2018 Anzeige. Wo keine Laschen sind kann nichts klemmen.
Den Schrauben habe ich allen etwas Loctite gegönnt. Bis jetzt hat sich nichts gelöst.