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Deutschland diskutiert wärend Tirol bereits handelt und Verbote ausspricht

Fahrverbote für laute Motorräder – Tirol schafft Fakten

Home » Knowhow » Rechtliches

»Fahrverbote in Österreich offiziell bestätigt – Zu laute Motorräder in Tirol verboten«

Kurze Pause. *BÄM*. Dramatischer Paukenschlag. Tief durchatmen. Während in Deutschland noch immer diskutiert wird und durch Faktenverdrehung, Märchenstunden in Foren und Überdramatisierung das eigentliche Thema untergeht, ist Österreich schon einen, na eher mehrere gewaltige Schritte weiter. Denn dort kommt jetzt das, was die »laute Röhren retten Leben«-Fraktion befürchtet: Auch völlig legale da TÜV- und EU-Reglement-konforme Maschinen sollen ausgesperrt werden.

Das einfach mal kurz sacken lassen. Es geht also explizit nicht darum die Krawallbrüder und -schwestern – ja, die gibt es nämlich auch – abzustrafen. Es geht darum »zu laute Maschinen« auszuschließen. Was zu laut ist gibt aber nicht die Legalität der Maschine her sondern ein Grenzwert, welcher bereits in den Papieren ersichtlich ist.

Noch einmal im Klartext: Es gibt ab Juni 2020 Fahrverbote für im rechtlichen Sinne legale Maschinen[1].

Deeplink Motorrad-Lärmfahrverbote? Wer und wo?

Wie die diversen Online-Printmedien greife ich auch zu einem dramatischen Bild von einem Motorradauspuff um die »Gefahr« deutlich zeigen zu können.

Dramatisches Bild vom Auspuff eines Motorrads
Dramatisches Bild vom Auspuff eines Motorrads

Um was geht es in Tirol genau? Hier die Fakten mal übersichtlich dargestellt:

  • »Motorrad-Lärmfahrverbote« vom 10. Juni bis (vorerst) 31. Oktober 2020.
  • »zu laut« ist, wenn unter Punkt U.1 ein Standgeräusch von mehr als 95 dB(A) eingetragen ist.
  • Es ist unerheblich ob dies bereits im Originalzustand so ist oder nach einem Umbau.
  • Strafbewehrt ist es auch: 220 Euro
  • Die Polizei soll die betroffenen Fahrer zur Umkehr auffordern.
  • Alle Motorradfahrer betroffen, nicht nur Führer von Fahrzeugen mit österreichischer Zulassung.

Und last but not least:

  • Laute PKW und LKW sind (natürlich) nicht von einem »Lärmfahrverbot« betroffen beziehungsweise es gibt keine äquivalente Regelung für »zu laute PKW/LKW«.

Wer darf da jetzt dann zukünftig nicht mehr die betroffenen Strecken befahren? Nun, natürlich gibt es da einige alte Maschinen. Aber auch Euro-3- und Euro-4-homologierte Maschinen sind betroffen. Eben dann, wenn das Standgeräusch über 95 dB(A) hat.

Ein paar Beispiele welche Maschinen in Tirol künftig nicht mehr über alle öffentlichen Straßen fahren dürfen: Kawasaki Z 900 mit 97 dB(A) (die RS hat aber 93 dB(A) und ist daher okay), KTM 890 Duke mit 96 dB(A), BMW S 1000 RR mit 98 dB(A) oder Ducati Diavel mit 102 dB(A). Die Liste ist natürlich nicht vollständig.

Welche Strecken sind betroffen (von Ost nach West)?

Kennung Bezeichnung Streckenkilometer
L198 Lechtalstraße
von Steeg (Landesgrenze Vorarlberg) bis Weißenbach am Lech
von 18,162 bis 67,0
L199 Tannheimertstraße
von Weißenbach am Lech bis Schattwald (Staatsgrenze Deutschland)
von 0,0 bis 22,557
L266 Bschlaber Straße
von Elmen bis Pfafflar
von 0,0 bis 6,672
L21 Berwang-Namloser Straße
von Bichlbach bis Stanzach
von 0,0 bis 26,852
L72 Hahntennjochstraße (Teilstück)
von Pfafflar bis Imst (Passhöhe)
von 0,0 bis 5,175
L246 Hahntennjochstraße (Teilstück)
von Imst (Passhöhe) bis Imst Kreuzung Vogelhändlerweg
von 0,407 bis 13,925

Da die Liste[2] in einer Tabelle zwar gut zu lesen ist, das ganze Ausmaß aber nicht zu erkennen ist, kommt hier auch noch eine Karte. Damit man Ortsnamen erkennen kann muss sie angeklickt werden. Kleiner ging es leider nicht. Rot markiert sind die betroffenen Straßen(teile):

Dramatische Übersicht der betroffenen Straßen
Dramatische Übersicht der betroffenen Straßen
Kartenmaterial © OpenStreetMap-Mitwirkende (CC BY-SA)

Ja, sieht irgendwie nach einem Strichmännchen aus, welches davonrennen will. So wird wohl auch einigen beim Betrachten zu Mute sein?

Deeplink Sind andere Bundesländer in Österreich auch betroffen?

Von der Diskussion in Tirol habe ich zum ersten Mal 2017 gelesen. Also so ganz überraschend kam es jetzt dann doch nicht – mal abgesehen davon das auch defacto legale Motorräder betroffen sein sollen.

Nach den »Ausweichroutensperrungen« war aber irgendwie schon klar, dass Tirol bei den Motorrädern Ernst machen könnte. Nur das »Wie« war noch nicht klar. Jetzt ist es klar wie es sein soll.

Sonst bin ich auch in den Bundesländern Vorarlberg und Salzburg unterwegs. Bislang bin ich da über keine Diskussion gestolpert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden?

Dramatischer Stau an einem Grenzübergang zu Österreich
Dramatischer Stau an einem Grenzübergang zu Österreich

Österreich ist eben Transit- und Urlaubsland. Motorradfahrer lassen vermutlich zu wenig Geld und dafür zu viel Lärm da? Zumindest die Besitzer einer Diavel sollten neben den dB(A) ja eigentlich auch einige Devisen übrig haben? Oder eher nicht mehr wegen dem Kaufpreis? Ich weiß es nicht.

Genauso wenig weiß ich ob es nicht in den nächsten Monaten oder Jahren auch in Vorarlberg und Salzburger Land anders laufen wird.

Dabei habe ich in Foren immer wieder betont wie leise es doch in Österreich zugeht was es die Motorradfahrer betrifft. Vermutlich wegen den teilweise doch empfindlichen Strafen (welche in Deutschland noch eher »günstig« ausgefallen sind)?

Deeplink Zuviel dB(A) kostet in .at (bislang) wie viel?

In Österreich waren die Strafen für (illegalerweise) zu laute Auspuffanlagen schon früher nicht ohne.

  • 0–5 dB(A) zuviel: Toleranzbereich, daher eine Verwarnung
  • 6–9 dB(A) zuviel: 30 Euro, aber keine Vorführung
  • 10–12 dB(A) zuviel: individuell (?) höhere Strafe und obligatorische Vorführung
  • mehr als 12 dB(A) zuviel: »Taferl weg« (Kennzeichen wird eingezogen, Maschine als stillgelegt)

Eigentlich dachte ich, dass daher die Lärmbelästigung in Österreich eigentlich »im Griff ist«. Aber wenn Maschinen lauter sind beziehungsweise legal lauter sein dürfen (auch mit Euro 3 und Euro 4) ist das für die Anwohner und Urlauber natürlich nicht wirklich prickelnd.

Dramatisch blaues Bild in dem es um Geldwechsel geht
Dramatisch blaues Bild in dem es um Geldwechsel geht

Ist Österreich, Tirol im Speziellen jetzt »böse«? Also für mich nicht. Das Problem ist nachvollziehbar. Was mich irritiert: Der Wert vom Standgeräusch wird für die Ermittlung von »zu laut« hergenommen. Wobei Standgeräusch nicht mit »im Leerlauf« zu wechseln ist. Die Messung wird bei der Hälfte der maximalen Drehzahl gemessen wenn die Maschine über 5'000 U/min packt, ansonsten bei drei Viertel[3] der maximalen Drehzahl. Das ein Motorrad im Stand laut sein kann weiß man von den »komischen Kasperinnen und Kaspern« mit nervöser rechter Hand an der Ampel – oder unter Brücken und in Unterführungen...

Okay, die Angabe in Feld U.3 ist in der Regel niedriger und außerhalb der für die Messung in U.3 angegebenen Drehzahlbereiche durchaus auch höher. Also musste ein Weg gefunden werden, welche a) den kontrollierenden Beamten eine einfache Kontrolle zulässt und b) ab Werk leiser daherkommende Maschinen nicht ebenfalls bestraft.

Mal zum Vergleich:

U.3 meiner 2000er BMW R 1150 GS: 80 dB(A).
U.1 meiner 2000er BMW R 1150 GS: 86 dB(A).

U.3 meiner 1995er Yamaha XJ 600 S: 80 dB(A).
U.1 meiner 1995er Yamaha XJ 600 S: 88 dB(A).

Wie sehen die Werte eurer Maschinen aus? Seit ihr betroffen? Für eure Gedanken steht der Kommentarbereich offen.



Kommentare

ManniManni
schrieb am 29.05.20 um 22:03 Uhr:


Mal ein Vergleich meiner aktiven Fahrzeuge:
Yamaha XJ600 51J: U3: 84 dB(A), U1: 92 dB(A)
Yamaha Tracer 700 RM14: U3:73 dB(A), U1: 89 dB(A)

Der Unterschied ist nicht so groß wie man erwarten würde, bei etwa 32 Jahren Altersunterschied, allerdings bin ich froh, dass auch meine alte 600er noch "OK" sein dürfte.
Was mich auch etwas verwundert ist, dass meine 2018er Euro4 Tracer sogar etwas lauter ist laut U1 als deine BMW.

Sonst:
Ich kanns verstehen, wenn hier durchgegriffen wird, allerdings hat der Gesetzgeber (EU) das über Jahre verkackt da die Lautstärke auch nach der recht neuen Euro4 im reellen Fahrbetrieb oft unrealistisch ist. Vergleich: Abgas und Verbrauchswerte von PKW, da wurde ja auch oft "um das Prüfszenario" gearbeitet...


P.S. Mein Auto ist bei U3 mit 72 dB(A) und U1 mit 82dB(A) angegeben.


SusySusy | https://www.motorrado.de
schrieb am 30.05.20 um 04:14 Uhr:


Bin echt geschockt!
Als ich von der Beschränkung in Österreich las, dachte ich eher an schwere, ur-knatternde Harleys und hätte es NIEMALS für möglich gehalten, überhaupt annähernd betroffen sein zu können!

Immerhin fahre ich ein recht neues Mopped (Euro-Norm 4), das mit seinem Original-Auspuff lustig vor sich herschnurrt, wie in Kätzchen. Somit hätte ich schwören können, "save" zu sein!

Ein kurzer Blick in die Papiere reichte allerdings, dass mir schlichtweg der Kiefer tiefer klappte:
Fahrgeräusch (U.3) = flüstertütenleise 76 db(A)
Standgeräusch (U.1) = 96(!) db(A)!!!

Was soll der Mist und wie kann (und darf) sowas sein??? -
Wer bezahlt die zu erwartende Strafe, wenn ich - als Laie, und somit nichtsahnend - in eine Kontrolle gerate, obwohl ich eh nicht vorhabe, wen auch immer durch unnötigen "Krawall" zu ärgern??? ! *GRRR*

PS
Was nervt (die leidgeplagten Anwohner) denn wohl mehr:
Das Anlassen eines Moppeds (Standgeräusch) oder das "Vorbeirauschen" (Fahrgeräusch) ???

PS2:
So leid es uns - gerade im Hinblick auf das vorangegangene Corona-Drama - für die ansässigen Wirte auch tut: DIE Region ist für uns damit defintiv gestorben!


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 30.05.20 um 20:51 Uhr:


Ärgerlich? Ja. Keine Frage. Nicht ganz nachvollziehbar? Ebenfalls. Aber ich scheine zu Ahnen wo das herkommt:

Anscheinend glauben manche wirklich ihre Maschine hat über das komplette Drehzahlband im Fahrbetrieb die gleiche Lautstärke?

Dem ist nicht so. Sollte man eigentlich schon selbst festgestellt haben?

Beispiel: Eine auf Euro 4 homologierte R 1200 GS mit eingetragenen 75 dB(A) Fahrgeräusch – bekanntermaßen mit automatisch geregeltem Klappensystem (welches laut GS-Forum auch einigen Besitzern zu laut ist und daher nervt) – packt wenig überraschend 94 dB(A) im Praxistest: 2. Gang und bis in den Begrenzer drehen, dann am Mikrofon vorbeifahren. Sie regelt übrigens bei 7'600 U/Min ab (oder bei 220 km/h).

Ja, großvolumiger Boxer ist kein Reihenvierer mit etwa 125 ccm pro Zylinder. Trotzdem ist zu erkennen in welche Richtung es mit der Lautstärke außerhalb der genormten Testbedingungen geht beziehungsweise gehen kann.

Beliebt, bekannt, oft gehört (und häufig wohl auch mit just verlorenem dB-Eater): Yamaha YZF-R 6 (2003). U.1: 92 dB(A), U.3: 79 dB(A).

Wer fährt schon in Tirol die Straßen im 2. Gang im Begrenzer hoch und runter? Vermutlich niemand. Zumindest nicht viele. Aber trotzdem scheint es eben zu laut zu sein.

Die alte Streety hatte übrigens wohl 95 dB(A) in den Papieren (laut Forenbeiträgen). Na prima...


rhsrhs
schrieb am 31.05.20 um 09:29 Uhr:


Ich selbst bin nicht betroffen. Meine Yamaha XV950R hat laut Schein ein Standgeräusch von 93 dB(A), somit darf ich (noch) sicher durch die betroffene GEgend in Tirol fahren.
Was macht nun aber jemand, der beispielsweise in Stanzach wohnt, sich letztes Jahr eine der Maschinen gekauft hat, die nun vom Fahrverbot betroffens sind, da Standgeräusch über 95 dB(A)?
Der darf sein Motorrad ab 10.06. nicht mehr nutzen, da er es höchstens via Anhänger aus der Gegend bringen könnte... Ich denke, hierzu wird es noch die ein oder andere Verhandlung vor Gericht geben.
Abgesehen von dieser meiner Meinung nach nicht sehr gelungenen Umsetzung des Anwohnerschutzes hab ich vollstes Verständnis für die Bevölkerung in Reutte. Mit diesem Verbot wird es vermutlich jedoch nicht viel leiser werden...


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 31.05.20 um 10:04 Uhr:


In einigen Videos und in Foren ist zu lesen, dass Anrainer nicht betroffen sein sollen. Ebenso macht man sich über die österreichische Polizei lustig, da diese teilweise mit Ducati Multistrada 1260 – Standgeräusch 102 dB(A) – ausgestattet sind. Von wegen »müssen die dann bei Reutte die Verfolgung abbrechen?«. Laut einem Beitrag von 2017 fahren die Ducatis aber nur in den Ländern Salzburg, Kärnten, Oberösterreich und Wien unterwegs. In Tirol fahre man Honda.

Wichtig für die Deutschen: Österreich »hat noch zu« (bis 15. Juni). Scheint aber bei vielen nicht angekommen zu sein:

»Am Samstag [23. Mai 2020] sind Motorradfahrer von der Polizei tirolweit und als Schwerpunkt kontrolliert worden. Dabei wurden 214 Lenkerinnen und Lenker zur Kasse gebeten. Rund 400 ausländische Biker wurden im Bezirk Reutte an der Grenze zurückgeschickt, weil es nach den Coronavirus-Regeln keine Gründe für die Einreise gab. [...] Insgesamt erhielten 214 Motorradlenker eine Organstrafverfügung oder eine Anzeige. 105 Beanstandungen gab es wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und 109 wegen sonstiger Delikte.«.
Quelle: tirol.orf.at – 400 ausländische Biker zurückgeschickt - tirol.ORF.at

Bei Facebook haben sich schon Ideen für »Protestfahrten am Pfingstwochenende und vom 5. bis 7. Juni« gebildet... Hat was von den Lootern in den USA: Man protestiert damit in dem man bewusst Schaden verursacht. Mkay... Muss ich nicht verstehen. Will ich auch gar nicht.

Mal sehen was dann nach den »Protestfahrten« für Gejammer vorhanden ist wenn sie herausfinden mussten was eine »Organstrafverfügung« ist.


78ermike78ermike
schrieb am 06.06.20 um 14:06 Uhr:


Mal eine praktische Frage:
stehen diese U-Zahlen auch bei den schweizer Fahrzeugausweisen (die weit weniger beinhalten als die EU-Pendants) drin?
Falls nein - wie soll man sich jetzt als Schweizer sicher sein, das man im Tirol fahren darf? "Probehorchen" beim Zoll?


MarcoMarco | https://www.blindschleiche.ch
schrieb am 07.06.20 um 14:23 Uhr:


In den schweizer oder auch lichtensteiner Fahrzeugpapieren ist kein db-Wert eingetragen.
Bei Fahrzeugpapieren bei denen dieser Eintrag fehlt, soll der Wert vom Typenschild genommen werden.

Quelle: https://www.moto.ch/motorradlaerm-fahrverbote-im-tirol/


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 07.06.20 um 14:46 Uhr:


@Marco:

Merci!


78ermike78ermike
schrieb am 07.06.20 um 15:07 Uhr:


Danke Marco!


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Datum: 29.05.2020
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