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Blogparade: Ist Abenteuer erleben heute noch möglich?

Home » Sonstiges » »Der Ölsumpf«

»Abenteuer«. Na, läuft dass Kopfkino schon? Was für Bilder zaubert bei dir gerade dein Gehirn vor dein »geistiges Auge«? Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke war Abenteuer das, was die Piraten im Fernsehen erlebt haben. Errol Flynn flimmerte über die Mattscheibe. Ich glaube in schwarz-weiß war das damals. Lang, lang ist es her.

Die jüngere Generation (inzwischen auch schon nicht mehr so jung) erinnert sich wohl eher an den (jungen) Harrison Ford als Dr. Henry Walton Jones Jr. mit seinen Abenteuern wie beispielsweise »Indy« auf der Suche nach einem verlorenen Schatz?

Aber was ist denn schon ein Abenteuer? Was macht ein Abenteuer aus? Und ganz konkret: »Ist Abenteuer erleben heute noch möglich?« Diese Frage stellt Torsten in seiner Blogparade[1]. Hier kommt nun mein Blick auf diese Frage – einem »Motor­rad­fahrer­blick« zur Thematik »Abenteuer«.

Auf dem Weg zu neuen Abenteuern – oder in eine Sackgasse?
Auf dem Weg zu neuen Abenteuern – oder in eine Sackgasse?

Wie kann man das Thema »Abenteuer« mit dem Motorrad angehen? Zunächst muss man irgendwo mal beginnen und dann weitermachen. Also »fahre« ich mit meinem Beitrag fort.

Deeplink Ist Abenteuer erleben heute noch möglich?

Geht man nach BMW und Honda ist Abenteuer schon beim Kauf möglich. Zumindest suggerieren die beiden Hersteller das beispielsweise BMW R 1200 GS Adventure, BMW F 800 GS Adventure und Honda mit einer eigenen Rubrik auf ihrer Website[2] welche unter dem Begriff »Adventure« aktuell gleich elf Maschinen zusammenfasst: Crosstourer, Africa Twin Adventure Sports, Africa Twin CRF1000L, Crossrunner VFR800X, X-ADV, NC750X, CB500X (2019), CB500X (2018), CRF450L, CRF250L und CRF250 Rally.

Das wäre schon 13x Abenteuer – mit der Betonung auf »teuer«. Legen wir noch die Nummer 14 drauf: Die BMW R 1250 GS Adventure scharrt schon ungeduldig mit ihren Gummihufen. Das richtige Gefährt für echte Abenteurer. Anders als Errol Flynn gibt's die auch in Farbe.

Was alle Maschinen auf ihre jeweils eigene Art suggerieren wollen: Hier kann man was erleben. Gut, ich mit meiner Spontanassoziation von Piraten in schwarz-weiß bekomme das jetzt erst mal im Hirn nicht mit einer R 1250 GS Adventure zusammen, aber alles ergibt einen Sinn: So lange ich keine Schatzkiste finde oder als Freibeuter irgendwo ein lukratives Schiff kapere und die Ladung gewinnbringend löschen lassen kann wird es nichts mit der neuen BMW R 1250 GS Adventure.

Der schillernd grüne (eigentlich ist er ja eher grau) aber völlig imaginäre Papagei aus lizensierter Piratenzucht sitzt auf meiner rechten Schulter und flüstert mir was von Herausforderungen, welche mühelos mit dem stolzen Gefährt gemeistert werden können. Eine Maschine die gebaut wurde um unwegsame Strecken (also beispielsweise den Schotterparkplatz vor einer Eisdiele), widrige Bedingungen (beispielsweise Nieselregen auf der Fahrt zur Eisdiele) und die verschlungenen Pfade zu den weit entfernten Zielen (beispielsweise eine Eisdiele in Österreich) bezwingen zu können.

Ein Schlachtschiff mit 1'254 ccm Hubraum und 100 kW Leistung zum definitiv nicht imaginären Schnäppchenpreis von 16'150 Euro – natürlich für das Basismodell. Wer ein schöneres Schlachtschiff will muss noch ein paar durch redliche Arbeit erwirt­schaftete Dublonen mehr beim (Abenteuer)Händler seines Vertrauens berappen.

Da juckt es einem doch unter der nicht vorhandenen Augenklappe und man möchte sich erst einmal die Augen reiben? Wobei man mit Augenklappe doch schon verwegen und abenteuerlich genug aussieht – halt, die war ja auch imaginär. Auch der imaginäre Papagei ist bei solch abenteuerlichen Preisen sprachlos.

Leider kann er mir daher auch nicht verraten wo ich eine Schatzkiste mit den europäischen Dublonen der Neuzeit finden kann. Vielleicht würde mir ja schon der verlorene Schatz weiterhelfen den Dr. Henry Walton Jones Jr. sucht – irgendwo in einem Lagerhaus?

Zurück zur eigentlichen Frage: Was ist denn überhaupt ein Abenteuer? Was macht ein Abenteuer aus? Muss ich mich Gefahren aussetzen oder welche meistern? Oder ist es erst ein Abenteuer wenn man irgendwie irgendwo scheitert und dann trotzdem weitermacht? Mit dem Motorrad irgendwo Stromschnellen passieren (also an einem sonnigen Samstag auf einer der vielbefahrenen Motorradstrecken zu überleben) und das Kap der guten Hoffnung (aka Hauptuntersuchung) ohne Blessuren regelmäßig zu passieren?

Deeplink Was ein Abenteuer ist, ist stets subjektiv.

Ich glaube darauf können wir uns einigen: Was für den einen ein großes Abenteuer ist, ist für den anderen völliger Wahnsinn und noch jemand anderes entlockt die Erzählung ein müdes »Also DAS hast du gemacht? Ich auch, letztes Wochenende – noch vor dem Frühstück«.

Der Weg ist das Ziel und das Ziel ist der Weg.
Der Weg ist das Ziel und das Ziel ist der Weg.

Abenteuerlich kann vieles sein. Da reicht schon der Alltag aus um den einen oder anderen abenteuerlichen Moment völlig unverhofft zu servieren. Aber zählt das dann als »echtes Abenteuer«?

»Pauschal-Abenteuerurlaub«, also sozusagen geplante Überraschungen ohne Risiken gibt es. Ich habe eigentlich aus Spaß mal den Begriff in eine Suchmaschine eingegeben: »Ungefähr 12.400 Ergebnisse (0,42 Sekunden)«.

Das klingt ein wenig nach »individuellem Pauschaltourismus« (oder »pauschalem Individualtourismus«, oder? Diesbezüglich kann ich Torsten voll und ganz zu­stimmen: Der Begriff »Abenteuer« wird inflationär verwendet. Nicht nur bei Motorradnamen oder -kategorien sondern auch wenn es um Reisen geht.

Es gibt übrigens auch entsprechend betitelte geführte Motorradtouren durch irgendwelche Regionen von A wie Alpen bis Z wie... Na, jetzt fällt mir kein Wort mit Z am Wortanfang ein. Aber die vollmundigen Werbebotschaften sprechen auch hier von einem »richtigen Abenteuer auf zwei Rädern«.

Deeplink Was ist dein Abenteuer?

Ich könnte diese Frage nicht beantworten. Schließilch bin ich nicht du. Wenn ich jemandem eine Antwort auf diese Frage geben würde wäre sie sicherlich auch nicht so wie es manche erwarten würden.

Was ich bei Reisen mit dem Motorrad suche: Ablenkung vom Alltag. Aber nicht im Sinne von »etwas Abenteuerliches erleben« sondern im Sinne von »mich wohl­fühlen«. Das geht manchmal mit über 600 km an einem Tag oder auch mit unter 200 km binnen sechs bis acht Stunden mit vielen Pausen zum Schauen, Staunen und gelegentlichen Fotograpixeln damit ich mich daheim auch noch einmal daran erfreuen kann.

Gerne schaue ich mir aber die »Abenteuer« anderer an. Das geht inzwischen ja ganz bequem als Video, beispielsweise als Vlogs und Reisedokumentationen wie etwa »Motorcycle Adventures«[3], »Kradmelder24«[4] oder – ohne Motorrad – »Karl Watson: Travel Documentaries«[5].

Damit komme ich für mich selbst zum Schluss: Ich muss es nicht als »Abenteuer« erleben. Was ich will ist einfach »etwas erleben und mich wohlfühlen«. Ich muss mir nichts beweisen und anderen sowieso nicht. Und: Ich kann mich über kleine Fundstücke am Wegesrand freuen, sie fotograpixeln und mit anderen teilen. Kein spektakulärer Ritt durch eine Wüste sondern eine Fahrt im April durch die Schweiz lässt einen Dinge am Wegesrand entdecken und mich am Abend zufrieden darüber online berichten – oder ich behalte es einfach für mich.

Blumenkasten am Ortsschild von Hörhausen
Blumenkasten am Ortsschild von Hörhausen
Nicht nur die Blumen begrüßen die Vorbeifahrenden
Nicht nur die Blumen begrüßen die Vorbeifahrenden

Daher gebe ich die Frage »Ist Abenteuer erleben heute noch möglich?« an Torsten zurück und frage ihn »Ist Abenteuer erleben heute noch nötig?«.

Aber Torsten ist schnell. Er hat die Antwort auf diese Frage schon in seinem Blog gegeben. Daher zitiere ich ihn:

»Ich möchte Lust haben auf ein nachhaltiges und bewusstes Leben. Auf das Entdecken der Natur vor unserer Haustür und auf das wilde Deutschland. Ich möchte Anregungen bekommen, mich wieder mehr mit den „alten Dingen“ meines Lebens zu beschäftigen. Ich möchte (und bin) weg vom puren Konsum hin zu einem entspannten, bewussten und nachhaltigen Leben. Mein Leben ist mein Abenteuer für mich. Oder ich mache mein Leben zu meinem Abenteuer ... «

Ich würde »Deutschland« noch um ein paar europäische Länder erweitern. Dann passt das Zitat auch für mich recht gut.

Deeplink Trotzdem: Es gibt noch Abenteuer!

Wo man aber tatsächlich noch Abenteuer erleben kann (und »teuer« kann es auch da werden): Gebrauchtkauf von Motorrädern.

Auch ein Abenteuer: Gebrauchtkauf von Motorrädern
Auch ein Abenteuer: Gebrauchtkauf von Motorrädern
Mit versteckten Schäden hier und dort
Mit versteckten Schäden hier und dort

Siehe mein Beitrag von vorgestern.[6]. Welche »Abenteuer« die F 800 R für mich noch bereit hält und welche Schätze es zu entdecken (wohl eher auszugeben) gilt, wird die nahe Zukunft zeigen.



Kommentare

TorstenTorsten | https://www.tberg.de
schrieb am 14.11.18 um 09:26 Uhr:


Hallo Martin,

danke für deinen sehr unterhaltsamen Beitrag. Abenteuer liegen auch oft nur hinter der nächsten Kurve

Beste Grüsse

Torsten


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 14.11.18 um 20:00 Uhr:


Ich bin schon auf die Zusammenfassung der Blogparade auf deiner Seite gespannt. Kam ja einiges von den Teilnehmern zusammen.


NickiNicki | https://moppedhiker.de
schrieb am 14.11.18 um 20:24 Uhr:


Schön geschrieben, vielen Dank für den unterhaltsamen Lesestoff!
Ich kann nur zustimmen, Abenteuer sind höchst subjektiv. Und oft auch im abenteuerlichen Moment selbst sehr viel nervraubender und anstrengender, als das im Nachhinein der/die Held/in vielleicht zugeben möchte, wenn er/sie von der eigenen Abenteuerlichkeit berichtet.
Wie auch immer - Abenteuer gibt es noch. Wobei sich die Arten von Abenteuern sicherlich verändert haben.
Und wenn man dann mal den Mut zusammennimmt und sich auf (s)ein Abenteuer begibt, wobei man sich selbst überrascht und vielleicht die eigenen Fähigkeiten übertrifft, dann macht das auch sehr glücklich!
Viele Grüße


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 14.11.18 um 21:44 Uhr:


Atacama-Wüste statt Schwäbische Alb, Warmpeace Viking 600 statt Jugendherberge oder Pension und Faltschüssel statt »möchte der Herr noch ein Erdinger Alkoholfrei zu seinem Schnitzel?«

Bei euch im Blog ist der Abenteuergehalt in jedem Fall höher als bei mir. Werde weiter Beiträge von euch verschlingen. Reiseblogs zu lesen ist meine Alternative zum Buch auf dem (nicht vorhandenen) Nachtkästchen. Dann verschwindet manchmal der Alltag auch gänzlich – sogar aus der nächtlichen Auf­arbeitungs­phase, »Träumen« ge­nannt. Zumindest kann ich mich dann und wann nicht daran erinnern von meinem Alltag geträumt zu haben.


NickiNicki | https://www.moppedhiker.de
schrieb am 19.11.18 um 21:59 Uhr:


Ja, in anderen Reiseblogs zu stöbern ist eine tolle Sache! Leider bin ich erst vor 2,5 Jahren so richtig darauf aufmerksam geworden, aber seitdem ein großer Fan. Blogs gibt es nie genug!
Der Abenteuergehalt mag bei uns vielleicht höher sein, oft ist er aber auch der einfachen Tatsache der kleinen Reisekasse geschuldet. Anstatt noch mehr zu sparen und dann vielleicht komfortabler unterwegs zu sein, haben wir uns für ein früheres Aufbrechen mit mehr "Abenteuer" entschieden. Es gibt durchaus Momente, wo ich mir ein kuscheliges Bett oder ein serviertes Schnitzel wünschen würde, aber man muss eben Kompromisse machen.


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 19.11.18 um 22:16 Uhr:


Spannend wie sich die Perspektive so ändern kann: Ich liebe ja auch die Duschen nach den Tagestouren bzw. -etappen. Früher war Campingplatz okay, aber so ein warmes Zimmer in einer Pension und fließend warmes Wasser ohne Zeitdruck (keine 50 Cent nachwerfen damit man den Schaum aus den Haaren mit warmen und nicht mit eiskaltem Wasser bekommt) hat schon was das man sich dann doch wünscht.

Wäre auch noch eine interessante Frage: »Wie viel warme Duschen erlaubt das Konzept vom Adventure-Urlaub eigentlich?«.


Peter M.Peter M.
schrieb am 17.11.18 um 10:17 Uhr:


Ja, viele BMW-GS Fahrer glauben, "Motorrad-Abenteuer-Reisender" ist etwas das man kaufen kann:
Motorrad mit "Adventure" auf´m Tank, dazu das ganze Touratech-Geraffel, die 3.000€ teuren Touratech Klamotten (Helm, Jacke, Hose, Stiefel, Handschuhe); dazu noch ein 1.250€ Hilleberg-Zelt als Deko auf´m Gepäckträger... fertig ist der "Motorrad-Abenteur-Reise-Darsteller"!
Macht mächtig Eindruck vor der Eisbude oder dem Biker-Kaffee in der Eifel!

Fakt ist:
-die meisten GS-Fahrer fahren kaum 2500 km pro Jahr
-die meisten sind Ü-50, unsportlich, adipös und Risiko-scheu
-die meisten sind Gruppenreisende, Hotelschläfer und Restaurant-Besucher
Echte "Abenteurer, die wild Campen, selber Kochen und auch mal 3 Tage ohne Dusche auskommen... findet man kaum!

Die typische Anzeige im MRT Forum: Wir wollen in Spanien Urlaub machen, die Motorräder werden per Spedition geliefert, wir fliegen mit Air Berlin hin, Hotel/Restaurant, kein Camping!

Apropos MRT: Einer der wenigen Orte, wo man noch richtige Motorrad-Abenteuer-Reisende finden kann... da findet man dann auch noch welche ohne "Adventure" auf´m Tank, dafür selbst gefahrene 200 Tkm auf´m Tacho.


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 19.11.18 um 22:12 Uhr:


Wie viele R 1150 GS noch immer mit weniger als 40'000 km angeboten werden ist immer wieder erstaunlich. Das die Preise dann oftmals nicht zeitgemäß sind ist auch klar. Wobei manche wirklich gut ausgestattet sind. Auch die eine oder andere ADV mit kompletter Aluverkofferung und wüstentauglicher Christ­baum­be­leuchtung an den jungfräulichen Sturzbügeln ist mit dabei.

Im gleichen Preisbereich tummeln sich dann manchmal R 1200 GS mit über 100'000 km auf der Uhr - und einigen »Dings und Dongs«.


WolfgangWolfgang | http://www.discoveringtheworld.de
schrieb am 21.11.20 um 20:37 Uhr:


Ein toller Artikel und der wichtigste Satz ist meiner Meinung
"Was ein Abenteuer ist, ist stets subjektiv."
Da bin ich ganz deiner Meinung. Danke, dass du das so deutlich schreibst.

Leider kommt von vielen oft ein: Ein "Echter" Abenteurer muss doch das oder jehnes. Wie auch Peter in deinen Kommentaren schreibt.
Und das sehe ich eben genau nicht so. Das Abenteuer beginnt da, wo die Komfortzone endet.
Und wo diese endet, ist eben sehr subjektiv.
Ein Großer Teil der Motorrad-Fahrer, die ich auf dem Pamir oder in der Mongolei getroffen hatte, fuhren eine GS oder Africa Twin. Daher würde ich die Pauschalen Aussagen auch nicht wirklich gelten lassen.


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Datum: 13.11.2018
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