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 Yamaha R1 RN04 (2000)
Yamaha R1 RN04 (2000)


Yamaha R1 RN04 (2000)

Eigentlich wollte ich sie erst in der Saison 2012 nutzen, aber dann kam alles irgendwie anders. Vor dem Kauf war ich mit einer Kawasaki ZX 10 unterwegs, weiter unten sind ein paar Zeilen und Bilder zu finden.

Tja, zwei Tage bevor besagte ZX10 den Motorschaden hatte holte ich die Yamaha R1 ab.

R1 Knieschleifen in den Applauskurven
R1 Knieschleifen in den Applauskurven
Yamaha R1 by night
Yamaha R1 by night


Ein wenig sportlicher und moderner wollte ich 2012 Motorrad fahren, aber dann zwang mich der Defekt meiner ZX10 dazu die R1 doch noch 2011 einzuweihen.

Die ZX10 sollte von jemanden weitergefahren und daher die Drossel auf 25 kW noch verbaut bleiben. So war es jedenfalls mal geplant. 2012 sollte es dann ungedrosselt mit der R1 losgehen. Tja, und jetzt ist die R1 eben auf 25 kW gedrosselt und die ZX10 leider im vorzeitigen Ruhestand.


Yamaha R1 (2000) und Kawasaki ZX10 (1990)
Yamaha R1 (2000) und Kawasaki ZX10 (1990)

Schon nach den ersten Wochen hatte ich mich sehr gut an das sportlichere Fahrwerk der R1 gewöhnt. Einher ging dies mit einer ein wenig sportlicheren Fahrweise – inklusive Knie­schleifen wie man auf den Bildern oben ja schon sehen konnte.



Party in der Eifel – zu später Stunde
Party in der Eifel – zu später Stunde
Yamaha R1 (2000) und Honda CBR 600 RR (2010)
Yamaha R1 (2000) und Honda CBR 600 RR (2010)


Ein wichtiges Detail im Cockpit de R1: Die Ölstandswarnanzeige. Warum dem so ist kann im nächsten Abschnitt herausgefunden werden.

Kawasaki ZX10 Tomcat (1990) alias »die Dicke«

Mein erstes »richtiges« Motorrad. Schon ein wenig betagt und die Optik im Charme der späten 1980er Jahre. Aber dennoch oder gerade deshalb hatte ich mit ihr sehr schöne Zeiten. Beispielsweise in Form von Spaß am Nürburgring um dort einige Ferraris und Lamborghinis in die Schranken zu weisen.

So sah mein gutes Stück mal aus
So sah mein gutes Stück mal aus
Ready for SSP Eifel – mit Seitentaschen und Tankrucksack
Ready for SSP Eifel – mit Seitentaschen und Tankrucksack


997 ccm, offen hätte sie 74 kW gehabt – ich musste sie mit 25 kW fahren. Aber trotzdem hatte ich sehr viel Spaß mit ihr. Beispielsweise auch auf der »SSP Eifel 2011« des 125er-Forum. Vollbeladen (ca. 435 kg) zwar nicht mehr ganz so flink aber zu zweit mit Gepäck trotzdem kein Problem.

Wie schon oben zu lesen gab es allerdings ein Malheur. Am 3. August 2011 ist es dann passiert: Aufgrund zu wenig Öl hat sich der Motor verabschiedet und nur dank dem ADAC kam ich doch noch nach Hause.

Irgendwie bringt mit das vorzeitige Abholen vom Nachfolger kein Glück. Beziehungsweise dem aktuellen Motorrad. Denn eine Woche nachdem ich die ZX10 damals bekommen habe, hatte ich mit deren Vorgänger ebenfalls ein Problem...

Honda CBR 125 R (2007) alias »Bianca«

Ja, ich bin auch eine 125er gefahren – obwohl ich nie den A1 erworben habe. Ich musste bis zu meinem 18ten Geburtstag warten und habe dann direkt den Motorradführerschein der Klasse »A beschränkt« erworben.

Beim Erwerb lief soweit alles glatt. In der Fahrschule einschreiben, die Fahrstunden absolvieren und schon hatte ich nach 4 Wochen den Lappen beziehungsweise den Führerschein im Scheckkartenformat in der Hand.

Danach kam allerdings erst einmal eine lange Durststrecke, da kein Geld für ein eigenes Motorrad vorhanden war. Der Führerschein hat ein tiefes Loch in die Finanzen gerissen und – wie könnte es anders sein – natürlich war das Wunschmotorrad die Fahrschulmaschine: Eine Yamaha FZ6 in schwarz.

Als es dann Richtung März und somit zum Saisonstart ging – ich hatte den Führerschein im November bestanden – musste dann endlich was Fahrbares her. Eine Klassenkameradin wollte gerade ihre 125er CBR verkaufen und sich dafür eine brandneue 250er Kawasaki Ninja holen. Meine Chance also! Keine Woche später war die CBR in schwarz und weiß meine Maschine.

Honda CBR 125 R – der allererste Tag
Honda CBR 125 R – der allererste Tag
Drei CBR auf einem Parkplatz während einer Ausfahrt
Drei CBR auf einem Parkplatz während einer Ausfahrt


Ich hatte sehr viel Spass mit der kleinen in der Eifel, bis dann eines Tages die Böse Leitplanke kam… Und somit sind wir wieder bei der Thematik der überlappenden Motorräder: Die ZX10 stand schon eine Woche in der Garage, da fuhr ich mit sage und schreibe 27 km/h in die Leitplanke. Zuvor hatte ich schon von etwa 70 km/h runtergebremst. Doch 27 km/h sind eben 27 km/h zu viel wenn man mit einer Leitplanke eine Begegnung hat. Das Ergebnis: Gabel verbogen, Kanzel im Allerwertesten und die Blinker sowieso.

Etwas verbogen: Teile der Gabel
Etwas verbogen: Teile der Gabel
»Bianca« nach dem Unfall
»Bianca« nach dem Unfall


Die Maschine wurde natürlich wieder repariert und weiterverkauft. In der Familie konnte oder wollte sich keiner für sie erwärmen.

Sequincy 50 ccm (2003) alias »der Baumarkt-Roller«

Sie haben einen schlechten Ruf, aber sie bringen einem von A nach B: Die sogenannten »Baumarktroller«. Zu Beginn meiner Ausbildung stand ich vor dem Problem kein motorisiertes Fortbewegungsmittel zu haben. Der öffentliche Nahverkehr hatte natürlich auch einen Bus für mich. Allerdings fuhr dieser eine gemütliche Tour und es dauerte rund 1½ Stunden um zur Berufsschule zu kommen. Mit dem PKW ist man unter 20 Minuten vor Ort.

Der Roller – mein erstes motorisiertes Zweirad
Der Roller – mein erstes motorisiertes Zweirad

Da ich den Autoführerschein mit begleiteten Fahren (BF17) bereits in den Sommerferien zuvor gemacht habe, konnte ich zwar alleine noch kein Auto fahren, aber einen Baumarktroller mit 50 ccm eben schon. Mein Onkel hatte einen solchen Roller welchen er mir für ein Jahr ausleihen könnte. So kam ich an mein erstes »eigenes« motorisierte Zweirad.


Als dann Schulkameraden und Arbeitskollegen auf mich zukamen und sagten ich sollte mir ein Motorrad holen, so wie ich den kleinen Roller »misshandle« stand für mich eins fest: So schnell wie möglich den Motorradführerschein machen. Tja, und was daraus im laufe der Zeit so resultiert ist, war bereits oben zu lesen.


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(in chronologischer Reihenfolge):

22.

September

2011

»Xenon Effekt«-Leuchtmittel
Wie sehen sie aus, wie viel kosten sie und was bringen sie wirklich?

17.

September

2011

Neue Maschine – alte Sünden
Entfernen unerwünscher Aufkleber mit günstigen Mitteln

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Datum: 17.09.2011
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