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Nach einem heftigen Sturz musste der untere Bügel nun ersetzt werden

Heed »Full Bunker« Sturzbügel – der erste heftige Test

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Nun aus aktuellem Anlass ein Nachtrag zum Heed Bügel »Full Bunker« an meiner Adventure[1]. Ich habe in von rund einem Jahr montiert, bei einem »etwas heftigeren« unfreiwilligen Parkmanöver habe ich nun ein paar Erfahrungen sammeln müssen.

Was Ihr unbedingt beachten solltet ist, dass die Bohrungen für die Verschraubung der Bügel (bei der ADV) unter dem Tank und unter dem Motor Langlöcher in Fahrtrichtung sind. Das heißt sollte nach der Montage im Langloch »vor der Schraube« beziehungsweise in Fahrtrichtung Platz sein wird euch mit hoher Wahrscheinlichkeit das passieren, was mir passiert ist.

Der Zustand von Motorrad/Bügel nach dem Sturz
Der Zustand von Motorrad/Bügel nach dem Sturz

Der ganze Käfig/Bügel verschiebt sich beim Sturz nach hinten. Bei mir waren das etwa 10 mm, zusätzlich hat sich der Bügel in sich auch noch nach hinten verbogen. Habe im letzten Monat zwei mal hintereinander die Kuh bei nicht geringer Geschwindigkeit auf die linke Seite gelegt beziehungsweise in den Boden gerammt.


Wer den Bügel selber hat, dem wird auffallen, dass die Position links auf Höhe des Zylinderkopfs weiter hinten ist als normal. Man sieht auch, dass der Bügel dort wo er unter den Tank geht an der Naht des Tanks anliegt. Vor dem Sturz war da auch etwa 10 mm mehr Platz vorhanden.

Das heißt der Bügel hat ziemlich viel Energie aufgenommen, was er ja auch soll. Da es offroad war, bin ich nicht groß gerutscht sondern habe die Fuhre quasi im harten Lehm in 1 Sekunde auf 0 km/h mit der linken Motorseite abgebremst....Das Problem ist, dass sich die ganze Bügelkonstruktion dabei nach hinten verschieben/verbiegen kann:

1. Der Seitenständer lässt sich nicht mehr ausklappen (nicht ganz so dramatisch).

2. Das Bügelrohr, welches hinter dem Telelever verschraubt wird, biegt sich nach hinten. Da ist aber nur etwa 5 mm Platz zur Einspritzdüse und zum Gaszug. Einfache Mathematik: 5 mm minus 10 mm (Luft im Langloch) bedeutet –5 mm, die es die Einspritzdüse rausdrückt und den Gaszug verschiebt.

Wenn das in der Pampa passiert: Gute Nacht! Den verbogenen Käfig bekommt ihr nämlich nicht mehr gerade gedrückt. Außerdem wird die Plastikhalterung der Einspritzdüse dabei auch »gehimmelt«.

Ich konnte zum Glück damit noch 200 km nach Hause fahren, hatte aber üble Fehlzündungen. Mein Glück war, dass die Einspritzdüse nicht komplett rausgedrückt wurde. Aber 1 mm mehr und es wäre im wahrsten Sinne des Wortes »Ende im Gelände« gewesen!

Ich habe mir jetzt ein neues Unterteil von Heed[2] bestellt (passt auch zum ursprünglich gekauften »Full Bunker«[3][4])und die Langlöcher (bei zweien war wieder "Luft" vor der Schraube) mit abgesägten und zurechtgefeilten Schraubenköpfen "gefüllt". Somit kann sich der Bügel zwar nach wie vor verbiegen, aber wenigstens nicht mehr zusätzlich nach hinten verschieben.

Abstand zwischen Rohr und Einspritzdüse
Abstand zwischen Rohr und Einspritzdüse

Leider hatte ich vom verbogenen Bügel keine Fotos gemacht. Aber auf dem Bild rechts sieht man, wie knapp es mit der Einspritzdüse/dem Gaszug ist.

Wie schon oben geschrieben sind dort nur etwa 5 mm Platz zwischen Rohr und Einspritzdüse vorhanden.


Eine weitere Empfehlung von mir: Auf die Innenseite des Tankschutzbügels sollte man sich schwarzes, breites Dichtungsband oder etwas ähnliches weiches/dünnes/flexibles als Polsterung kleben.

1. Beim Abnehmen/Montieren des Tanks muss man nicht aufpassen, dass man ihn am Bügel verkratzt.

2. Bei meinen Stürzen hat es den Tankbügel zwar nicht in den Tank gedrückt (keine Beule) aber er hat den Tank mehrmals unsanft berührt, was zu Kratzern im Lack geführt hat.



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Datum: 06.05.2017
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